Das Anfassen

Ein Gedicht von Karl Wilhelm Sallhofen
Das Anfassen!


Ich habe eine Angst,
die lässt mich erblassen,
es ist der Gedanke,
Jemand kommt um mich anzufassen.

Nicht nur an bestimmten Stellen,
der Gedanke lässt mich panisch werden,
der kleine Kalle in mir möchte gellen,
kein Platz kann mich retten auf dieser Erden.

Ich konnte dem nie ausweichen,
Menschen haben mich angefasst,
mein Wille wollte niemals reichen,
deshalb habe ich sie gehasst.

Nun kommt er wieder dieser Horror,
ich werde bald wieder Hilflos sein.
Es ist für mich wie Terror,
sie drangen auch in mich selber ein.

Ich will das nicht nochmal,
dann will ich lieber gehen,
darum flehe ich Dich an mein Schicksal,
lass mich andere Welten sehen.

Gibt es die oder nicht,
was muss ich noch erdulden?
Ich schaue in das Abendlicht und schreie
ICH WILL DAS NICHT!!!

Informationen zum Gedicht: Das Anfassen

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03.12.2022
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