Bodenlos

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Bodenlos - schwebelos Abgehoben
Reaktionslos - wehrlos ausgeliefert
Fall in die unendliche Tiefe  
Spüre wie ich immer tiefer sinke  
Ich nicht abwinke  
Wie im Treibessand  
Zitternde Hand  
Weiß wie der Kalk an der Wand  
Meine Füße nicht mehr so wirklich haben ihren Grip ihren Halt  
Unsicherheit hat mich in ihrer Gewalt  
Zum Glück spüre unsichtbare Flügel  
Beginne abzuheben und zu entschweben selbst über unliebsame Wege und Hügel  
Richtig eingebettet in wunderbar schönen kunterbunten Fantasien und Träumen  
Möchte dieses Gefühl nicht versäumen  
So nach und nach die Seele und meinen Geist befreit aufräumen  
Innerliches Aufbäumen gegen unsichtbare Schranken und Windmühlen meines Lebens  
Es ist niemals vergebens  
Es schmerzt  
Der Schmerz wird wieder vergehen und der Wind sich drehen auch nicht immer nur von einer Seite  
Es gibt eine neue Bandbreite  
Neuer Gedanken  
Die Alten schiebe ich gut getröstet noch in verirrter Weise beiseite  
Dennoch nimmt er meine Schmerzen mit so kann ich beruhigt mich darauf verlassen und immer wieder neu fussfassen  
Echtes Highlight des Lebens  
Auch im beständigen Wechselspiel der Zeiten  
Dennoch gut zu bestreiten da ich genau weiß was ich möchte und was ich will  
Denn ich bin ich  
und so bleib ich  
Ein Freigeist meiner Gedanken und Gefühle bis in die Seele hinein  
So wird Es immer sein.  


:copyright: K.J

Informationen zum Gedicht: Bodenlos

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17.06.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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