B l a t t - G o l d

Ein Gedicht von Nordwind
Wenn Blattgold den Rand uns´rer Straßen ziert
und erdfarb´ne Töne den Wald dominieren
die Landschaft ihr sattes Grün nun verliert
vermag man den nahenden Winter zu spüren

Samhain ein Fest der Ahnen und Stille
während die Herbstfarben blasser werden
der Tod bekommt eine sichtbare Hülle
langsam entschläft die Natur auf Erden

Die Zeit bricht an nach innen zu gehn
die Leere ist mehr als nur Abwesenheit
nur durch den Tod kann Leben entstehn
nach tiefem Schlaf blüh´n Farben erneut


@ Nordwind

Informationen zum Gedicht: B l a t t - G o l d

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22.11.2015
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