Angst

Ein Gedicht von John Benedict WRight
Auch, wenn es gänzlich anders ist,
Scheint unerreichbar das eigene Ziel
Gerad' wenn man an Vergleichen misst,
Sieht's aus, wie ein verlorenes Spiel.

Und wenn man etwas doch besitzt,
Ist man panisch, gedanklich erhitzt,
Ist der Besitz eine Erfüllung nicht oft,
Da man ängstlich das Behalten erhofft.

Und soll man etwas Großes leisten,
Droht einem die Furcht mit Versagen,
Dann ergeben sich vor Angst die Meisten,
Um nur mutlos und zweifelnd zu klagen.

Und verliert man die Kontrolle mal,
Wird einem das Leben schnell zur Qual.
Sodass einem sicher nichts mehr ist,
Und man sich in Panik ganz vergisst.

Auch, wenn alles nur so scheint,
Macht es die Angst doch so wahr,
Sodass das kranke Herzchen weint,
Und dich der Zweifel macht zum Narr.

Informationen zum Gedicht: Angst

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12.04.2013
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