Allein mit der Angst

Ein Gedicht von Lea Bovermann
Die Traurigkeit sie holt mich ein,
sie zwingt mich zum alleine sein,
jetzt sitz ich hier,
und spüre nur,
des Teufels unbändigen Schwur.
Spüre nur ein innerliches Zerbrechen,
wer hat versucht sich bei mir zu rächen ?
Was hab ich so schlimmer getan ?
Kann mir jemand sagen wann ?
Ich verstehe nicht mehr,
durch diese graue Schicht,
spüre ich meine Gefühle nicht.
Ich hab keine Ahnung wo sie sind,
will sie suchen so geschwind,
doch finde sie nicht,
ohne mein Lebenslicht,
diese Licht ist aus.
Ich will hier raus !
Ich will wieder ich sein,
nicht mehr so allein.
Ich kann nicht mehr,
hab keine Kraft,
ich weiß nicht,
ob ichs noch schaff.
Dort oben mein Spruch :
Glaube daran,
man mit Liebe allein schaffen kann.
Doch wo ist meine Liebe ?
Welche Diebe haben sie mir gestohlen,
ich möchte sich mir zurück holen.
Doch bin so schwach.
Bitte halt mich wach.
Ich will doch leben !
Ich würde dir alles geben !
Lass mich nur frei.

Informationen zum Gedicht: Allein mit der Angst

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01.05.2013
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