Alexander Lukaschenko

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Er bleibt ein Makel für Europa,
einfach ein Lump, der General!
Nach außen hin, der weise Opa,
Tyrann, Diktator, hart wie Stahl!

Lässt morden, foltern und misshandeln,
das Volk fast dreißig Jahre schon!
Dies Land wird sich nicht weiter wandeln,
so lang er sitzt, auf seinem Thron!

In Belarus, die Menschen darben,
gut neun Millionen hoffnungslos!
So viele Wunden, alte Narben,
es wächst die Wut, die Angst ist groß!

Den Widerstand gilt es zu stärken,
das freie Wahlen von Bestand!
Der Unterdrücker soll es merken,
das seine Macht, ihr Ende fand!

Es gilt die Tyrannei zu ächten,
klar zu benennen, Tat und Schuld!
Wenn sie Ihn doch zu Fall nur brächten,
mit Einigkeit und viel Geduld!

Dann wich hinfort der Fluch des Alten,
das Tuch des Schreckens, das obliegt!
Dann könnte Böses nicht mehr walten,
wo Recht und Freiheit nun obsiegt!

© Hansjürgen Katzer, Mai 2021

Informationen zum Gedicht: Alexander Lukaschenko

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25.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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