Abendlied

Ein Gedicht von Alke Jeskulke
Vom letzten Abendschein
vergoldet liegt das Feld.
„Fuhrmann, stell die Pferde ein,
hast dich genug gequält.
Lang war der Tag,
die Ernte ist nun eingebracht,
zu Ende gehen Müh und Plag.“

Es naht die Nacht.

Über dem Fluss grauer Nebel zieht.
Dunkelheit macht sich breit.
Aus der Ferne hör ich schon das Lied
des Fährmanns. Bald ist es Zeit .

Alke Bolte 2012

Informationen zum Gedicht: Abendlied

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13.08.2013
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