Ich liege am Boden...

Ein Gedicht von Gaby Geng
Ich liege am Boden,
schau nicht mehr nach oben,
der Funke Hoffnung ist nicht da,
träume ich oder ist das Real?

Bin Verzweifelt, mir fehlt der Mut,
in mir wächst ungeahnte Wut,
nur auf was, das weiß ich nicht,
Kummerfalten zieren mein Gesicht.

Fühle mich seltsam und leer,
findest keinen Ausweg mehr,
sehe wie meine Welt zusammenzerbricht,
erkenne mich selber nicht.

Alles fällt mir schwer,
ich sehe keine Perspektiven mehr,
jeder sagt du packst das schon,
doch ich lächle nur voller Hohn.

Ich werde dagegen kämpfen,
kenne meine Grenzen,
denn irgendwann kommt der Tag,
und ich genieße wieder die Gegenwart.

Informationen zum Gedicht: Ich liege am Boden...

438 mal gelesen
(4 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,9 von 5 Sternen)
3
08.02.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige