Kommentare zum Gedicht von "ich widersetze mich"

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3. Eintrag von Zoray 27.04.2022 um 20:30

Ich hab mich verirrt in deinen Versen:
Ich schmecke
der Trümmer Ungewissheit
vergessene Pflüge
Ich sehe
den schwarzen April
die Feuer speienden Ungeheuer
Ich fühle
die Überschwemmung
mitten unter uns
Ich höre
das Schaufeln „am Grab in den Lüften“…
Oh, Marie, was wird ? Du bringst es tief in mein Fühlen, die beklemmende Angst…
Dein Kommentar:
Liebe Zoray, was Du mir zurück schreibst, ist ein starkes Gedicht für sich, danke dafür. Nicht nur wir Beiden schmecken die Trümmer Der Ungewissheit ....
Und ich will mich nicht von meinem friedlichen Denken, Sagen trennen ...
Sei herzlich gegrüßt
Marie
2. Eintrag von Farbensucher 23.04.2022 um 16:45

Ein so furchtbar trauriges Gedicht, und doch in so wunderschöne Poesie gekleidet, Marie! Jede einzelne Zeile widergibt das, was wir (fast) alle empfinden...

"die Ungewissheit der Dämmerungen
kommender Tage" besetzt jede Gehirnwendung, und schreit "Nein!".

(
1. Eintrag von Ingeborg Henrichs 20.04.2022 um 17:28

" ich widersetze mich", denn täte man es nicht, was würde aus der Menschlichkeit.
Starke Bildsprache, inhaltlich, emotional berührend, liebe Marie . Ein Aufschrei gegen den Krieg
LG schickt Dir Ingeborg
Dein Kommentar:
Danke für Deine Worte, liebe Ingeborg; der Krieg und seine Folgen auch für uns lässt mich nicht los. Ja, JETZT wissen wir, wer Putin ist und müssen massiv aufrüsten. Die diplomatischen Versuche der Vergangenheit, einen friedlichen Weg zu finden, auf Wandel durch Handel zu setzen, im Nachhinein zu verurteilen - finde ich falsch.
Herzliche Grüße zu Dir!
Marie
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