Kommentare zum Gedicht von "Hinterlassenschaft"

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3. Eintrag von Jürgen Wagner 16.09.2013 um 09:01

Das würd' ich selber gerne dichten
Nicht jeder Same findet Boden
Manchmal muss Natur es richten
Dass man trotzdem aufgehoben

Trotzdem hat man viel empfangen
Viel gelitten auch, gekämpft
Sich gelöst mit inn'rem Bangen
Ist ein Leben lang gedämpft


JW
Dein Kommentar:
Eltern und Kinder, aneinandergereiht, ein Perlenkollier, bei dem jede Perle das Ihrige beitragen muss,, um den Gesamteindruck zu gewährleisten. Danke für Ihre Worte.TBZ
2. Eintrag von Alke Jeskulke 29.08.2013 um 17:30

Als Kind Nr. 4 das dann auch noch als Mädchen, statt als des erhofften zweiten Jungen entpuppte, war ich eigentlich nur eine Zugabe zu drei Geschwistern und mir immer selbst überlassen. Zumal beide Eltern beruflich sehr eingespannt waren. Richten will ich nicht, Aber... sehr betütert wurde ich nicht. Bin in Freiheit dressiert worden! Viel Rücksicht auf meine individuellen Fähigkeiten wurde nicht genommen. Aber.. siehe da ich bin doch was geworden. Ich finde beim Lese solcher Lebensläufe immer wenig Parallelen zu meiner Kindheit. Aber... davon abgesehen gefällt mir Dein Gedicht. Und irgend wo tragen wir doch das Erbgut unserer Eltern in uns. Und sie sind in vielem Vorbild für uns, ohne dass wir es vielleicht bewusst wahr nehmen.
LG Alke
Dein Kommentar:
Liebste Alke, Du hast so viel Gaben und Talente, ich schätze Dich sehr.Da ist doch gewiss auch etwas von Deinen herben Eltern mit eingeflossen???!!
1. Eintrag von marmotier 29.08.2013 um 10:09

Liebe TBZ!
Wie schön, zu danken und nicht zu richten. Wer sind wir, dass wir über unsere Eltern richten dürften? Es tut gut, diese Dankbarkeit zu spüren, und es rührt mich an.
Unsere Eltern sind bei uns, solange wir leben, und hoffentlich auch noch darüber hinaus.
marmotier
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