Profil von Udo Steinke

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Registriert seit dem: 18.10.2012
Alter: 56 Jahre

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Anzahl Gedichte: 98
Anzahl Kommentare: 4
Gedichte gelesen: 193.267 mal
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Titel
98 Streicheln
Vorschautext:
Ein wohlig prickelndes Zucken mich durchfließt,
zur Ruh kommt die mir entfremdete Seele,
eine beschützende Wärme mich durchschießt,
als ob sich eine Liebe neu vermähle.

Meinem Mund wird ein sanftes Lächeln entlockt,
mein inneres Gemüt wird zur Ruh gebracht,
die Gedanken werden wieder angedockt,
herausgerissen aus der grübelnden Nacht.

Die Erinnerung geht zurück zum Anfang,
dort, wo alles geschah anders zu werden,
...
97 Allein
Vorschautext:
Allein – allein, welch grausig Wort,
die Einsamkeit lähmt mein Leben,
macht das Heim zum traurigen Ort;
will so gerne Liebe geben.

Würd so gern Liebe bekommen,
möchte meinen Alltag teilen,
so viel Zeit ist schon verronnen,
möchte, dass die Wunden heilen.

Du – der letzte Tropfen im Fass,
zeigst mir, was mir schon lange fehlt,
...
96 Die Nacht meines Lebens
Vorschautext:
Zu vergessen wünsch ich die vergangene Nacht,
in der das Chaos mich hat um den Schlaf gebracht.
Aber von Anfang an will ich doch beginnen,
wie alles begann, will ich mich recht entsinnen:

Es fing an nach einem guten Abendessen,
ich hab zusammen mit einem Freund gegessen.
Auf der anschließenden Fahrt nach dem Nachhause,
machte ich an der Tankstelle eine Pause.

Die Autofahrt ging dann weiter über das Land,
ich lauschte der Musik ganz gelöst und entspannt,
...
95 Liebeskrise
Vorschautext:
Gelacht, geweint, Gefühle gehabt.
Getrauert, geliebt, Empfindungen gelebt.
Gesprochen, geschwiegen, bei Ausreden ertappt.
Gestritten, verziehen, Entschuldigungen gewebt.

Schwarz und weiß gemalt.
Seine Träume beim anderen gesucht.
Mit Tränen Entäuschungen bezahlt.
Oft die Liebe als Teufel verflucht.

Ermahnt, ermuntert, den Wink gegeben.
Belohnt, bestraft, Gericht gehalten.
...
94 Liebestraum
Vorschautext:
Ich liebe deine strahlenden Augen,
ja, sie erobern mich mit Haut und Haar,
ich seh, dass sie an die Liebe glauben,
sie blicken tief und machen Träume wahr.

Ich liebe dein Lächeln, dein Lippenspiel,
es lässt mich schmelzen im Liebestiegel.
Dein Erstrahlen scheint mein gesuchtes Ziel,
sehe mich wider im Liebesspiegel.

Ich liebe deine Stimme, ihren Klang,
ich klebe an deinen vollen Lippen,
...
93 Nacht
Vorschautext:
Fahl des Mondes Schein,
stumm die Stimmen des Tages.
Die Lebensflamme lodert klein,
ein Fünkchen, ein ganz vages.

Und die Nacht umarmt den Tag,
bringt ihn um seinen Ertrag.

Wolken werfen kalte Schatten,
die Musik der Nacht erklingt.
Träume ihren Besuch abstatten,
der Mensch in den Schlaf versinkt.
...
92 Ruf des Elends
Vorschautext:
Mit großen, braunen, traurigen Augen,
streckt mir ein Kind sein kleines Händchen hin.
Sein Blick enthält Leere ohne Glauben,
ohne Hoffnung auf einen Neubeginn.

Kraftlos, hilflos, zum Siechtum degradiert,
folgt es nur noch einem einzigen Drang.
Hunger alles andere ausradiert,
der Wunsch nach dem Essen, er wird zum Zwang.

Ich steh verzweifelt vor dem Kinde da.
Ich verstehe selbst dieses Elend nicht.
...
91 Ich nannte es Liebe
Vorschautext:
Ich erkenne es nun,
Liebe ich es nannte.
Liebe sah ich im Tun,
Liebe ich erkannte.

„Ich liebe Dich“, ich sprach,
Liebe sah ich in mir,
Liebe, die mich zerbrach,
Liebe auch nur aus Gier.

Liebe mich enttäuschte,
Liebe gab ich wieder,
...
90 Lebenslicht
Vorschautext:
Die Sonne spendet uns Wärme.
Die Sonne gibt uns auch das Licht.
Sie erleuchtet all die Sterne,
die dicken Wolken sie durchbricht.

Sie ist der Garant für's Leben.
sie ist der Mittelpunkt der Welt.
Sie hat uns alles gegeben,
von dort oben, vom Himmelszelt.

Du bist meine reiche Sonne.
Du bist meines Lebens Garant,
...
89 Schatten der Seele
Vorschautext:
Waren es Schatten dort an der Wand?
Oder betrogen mich die Sinne?
Irgendetwas huschte doch gewandt,
dort entlang der Abflussrinne.

Der Ort, an dem ich mich bewege,
erscheint mir kalt, gemein und düster.
Mein eisig Blut pulsiert sehr rege,
die Umgebung wird immer wüster.

Die Dunkelheit gaukelt mir was vor.
Soll ich was sehen, das es nicht gibt,
...
88 Liebesmethapher
Vorschautext:
Du bist die Sonne in meinem Leben.
Du bist die Güte in meinem Geben.
Du bist die Wärme in meinem Herzen.
Du bist der Humor in meinem Scherzen.

Du bist der Sauerstoff für meine Luft.
Du bist die Brücke über meine Kluft.
Du bist die Idee in meinem Verstand.
Du bist die Fülle in meinem Bestand.

Du bist die Pupillen meiner Augen.
Du bist die Wahrheit in meinem Glauben.
...
87 Innerer Frieden
Vorschautext:
Es kommt die Zeit, mit ihr der Krieg,
mit ihm Tod, Hunger und Plage.
Ob nun kommen End' oder Sieg,
die Liebe bleibt alle Tage.

Man kann uns nehmen Geld und Kraft,
man kann uns teilen Stück für Stück
und so nehmen den Lebenssaft,
aber nie den Stolz und das Glück.

Unser Glück sind unsere Lieben,
uns're Lieben geben Kraft,
...
86 Trennung?
Vorschautext:
Es ist schwer, dich nicht berühren zu dürfen.
Es ist schwer, dich nicht in den Arm zu nehmen.
Es ist schwer, nicht in Dir nach Gold zu schürfen.
Es ist schwer, seine Gefühle zu zähmen.

Es ist schwer, dir in die Augen zu schauen.
Es ist schwer, dir zu sagen: „Ich liebe Dich!“
Es ist schwer, nur der Zukunft zu vertrauen.
Es ist schwer, zu Warten in, an und für sich.

Es ist schwer, mich dir ganz zu offenbaren.
Es ist schwer, meinem Selbst Folge zu leisten.
...
85 Wiedergeburt einer Liebe
Vorschautext:
Die Liebe erwacht aus dem Schlaf,
ausgeruht und noch viel stärker,
ist sie ehrlich, tief, echt und brav,
fürchtet keinen Liebeskerker.

Sie wurde von Dir zart geweckt,
in einer Zeit ohne Glauben,
war die Lieb’ tief in mir versteckt,
keine konnte sie abstauben.

Dann tratst Du in mein Leben ein,
schön, klug, mit strahlenden Augen,
...
84 Ein Dorn in unserer Liebe
Vorschautext:
Ich fühle Trauer und Leere,
das ist, was uns gerade eint.
Eine unheilvolle Sphäre,
die zwischen uns allmählich keimt.

Ich sehe dies und bin doch blind.
Ich höre dich und bin doch taub.
Denke zu viel an mich und ans Kind,
so ich Dich Deinem Ich beraub.

Ich verstehe, kapier es nicht,
Ich fühl es, kann es nicht greifen.
...
83 Kinder
Vorschautext:
Seht wie sie gar fröhlich lachen,
seht wie glücklich sie sind.
Seht welches Gesicht sie machen,
wie es kann nur ein Kind.

Die Natürlichkeit nicht verloren,
so zeigen sie es nur,
echt, rein und auch unverhohlen,
die reine Freude pur.
82 Zeitreise I. - Die Steinzeit
Vorschautext:
Vormals in düstre Höhlen tief,
hockten Menschen fellbehangen,
in irgendwelchem Bergmassiv,
lebend nur für ihr Verlangen.

Das Feuer sie erst jüngst entdeckt,
mit Sorgfalt sie es behüten,
so ihr Geist wurde rasch geweckt
und Ideen reich erblühten.

Zur Jagd ging es in rauer Schar,
mit Speer und Steinen in der Hand.
...
81 Liebe aus der Ferne
Vorschautext:
Fern, so fern ist meine Erfüllung,
weit überm Meer ist sie geblieben.
Selbst diese himmlische Umhüllung,
hat diese Sehnsucht nicht vertrieben.

Fern, so fern scheint mir meine Zukunft,
weit, weit außer Sicht ist sie gerückt,
gelebt wird für die Wiederankunft,
dieses Warten macht mich fast verrückt

Fern, so fern ist die Wiederheimkehr,
weit ins Vergessene versunken.
...
80 Ein Engel
Vorschautext:
Ein Engel ist ein leuchtend Wesen,
voller Wärme, Liebe und Güte,
all dies kann jeder in ihm lesen,
all dies schon immer in ihm blühte.

Ein Engel scheint völlig vollkommen,
nichts Störendes ist in seinem Blick,
wenn er lächelt hast du gewonnen,
ein ganz wunderbarer Zaubertrick.

Sein Antlitz ist ein reines Strahlen,
in seinem Beisein fühlt man sich wohl,
...
79 Ich vermisse Dich
Vorschautext:
Ich vermisse Deine zarten Berührungen,
ich vermisse Dein Verstehen ohne Worte,
ich vermisse Deine heißen Verführungen
und die Empfindungen in piano forte.

Ich vermisse Deinen ach lieb kosenden Mund,
ich vermisse Deinen lockend fordernden Blick
und das Verständnis ohne ersichtlichen Grund
und ich vermisse unser gefundenes Glück.

Ich vermisse unsere zweisame Stunden,
ich vermisse unsere innige Liebe,
...
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