Profil von Tanja Wagner

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Registriert seit dem: 05.06.2014

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"Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr wie das,
was das Auge sieht?

Der Geist offenbart sich
durch die Blicke und die Worte
Denn die Seele ist unsere Bleibe,
unsere Augen sind ihre Fenster
uns unsere Lippen ihre Boten."
Khalil Gibran

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Meine Gedichte sind nicht Autobiographisch.

Statistiken


Anzahl Gedichte: 80
Anzahl Kommentare: 82
Gedichte gelesen: 87.483 mal
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Titel
20 Noch träumen wir...
Vorschautext:
Noch träumen wir, doch wird es je geschehen?
Zwischen den Zeilen bleibt das Leben stehen.
So mancher geht vorüber still und blind,
da wir nur Schatten unsres Denkens sind.

Entlang der Schlösser und der epischen Ruinen,
Stillen die Einsamkeit mit Worten, lesen, sinnen...
Schauen mit Sehnsucht auf das Glück, das langsam schwindet
und lösen auf was uns noch trennt und was verbindet.

Noch träumen wir...

...
19 Ein kleiner Hoffnungsstrahl
Vorschautext:
Wieder schaut der Himmel bitter
und die Krankheit schnürt die Kehle.
Kleinmut hängt wie ein Gewitter
bis an meine Haustürschwelle.

Ein kalter Herbst riss auf die Türen,
das wir drinnen fast erfroren.
Beide konnten deutlich spüren,
unsre Liebe geht verloren.

War nicht sinnlos dieses Streiten? 
Duellanten an der Schranke.
...
18 Mein Lied
Vorschautext:
Oh meine Jahre, eilet nicht!
Mein Lied, das ist noch nicht geboren!
Ist denn umsonst mein Herz erkoren
zum Singen? Sah ich nicht das Licht?

Vertan hab ich gewiss viel Zeit
an Dinge, die mein Geist zerstören.
Doch habe nie verlernt zu hören
und suchen die Geborgenheit

in dem was rein ist, in dem Blut,
das auch für mich vergossen wurde.
...
17 Unsere Insel
Vorschautext:
Ein unaufhaltsam tiefer Strom - das Leben,
in dem so manches Ufer zu uns tritt …
Ich weiß noch, wie mein Blick zu deinem glitt,
berührte zart … Es kann nichts Schönres geben,

als lauten Herzschlag, der erwidert wird,
als eine Hand, die deine nicht mehr lässt,
als sanften Wind, der rosa Blüten bläst
und tanzend sich in deinem Haar verliert.

Das ist die Insel, wo ich bleiben will!
Ich will es auch! - erwiderst du mir still.
16 Ich kann es nicht!
Vorschautext:
Kann einer das Gefühl verschweigen,
wenn alles in dir jauchzt und bebt?
Ich kann es nicht! Viel mehr, ich neige
zu rufen: Hört, die Liebe lebt!

Sie tanzt in mir, sie singt und flötet ,
sie triumphiert, stolziert, errötet,
und schreit vor Glück - Halleluja!
Du liebst! Du liebst! Du liebst ihn! Ja!

© Copyright: Tanja Wagner
15 Noch bin ich da
Vorschautext:
Ich musste weinen…

Ein warmer Windstoß riss das Fenster auf:
Lauf! 
Lauf!
Lauf mein Kind in meine Arme!

Still!
Still! 
Es ist ja gut!
Ich bin bei dir!

...
14 Das Lachen der Stille
Vorschautext:
So seltsam dunkel war die Nacht 
und doch verlockend.
Ich hörte, wie die Stille lacht 
und etwas stockend, 
lies ich mich fallen. 
Steil und tief. 
Sie lachte wieder.
Ich kam mir vor in dem Moment 
leicht wie die Feder.
Doch statt zu Boden, 
Himmelwärts zog mich ihr Lachen.
Ich fliege! 
...
13 An deiner Seite
Vorschautext:
Du hörst mich und du kommst, wenn ich dich rufe.
Du liebst mich, wenn ich sauer bin und fluche.
Du lächelst, wenn ich unerträglich bin.
Verzeihst mir jeden Unfug, gibst dem Sinn…

Du findest Kraft mich zärtlich zu berühren,
mich zu besänftigen, zu küssen, zu verführen...
In deinen Armen werd' ich still. Du schenkst mir Licht.
An deiner Seite ist mein Leben ein Gedicht!

© Copyright: Tanja Wagner
12 Weihnachtsbotschaft
Vorschautext:
Fensterbilder zackig, rund,
bilden einen schönen Mund,
Augen, Nase, Stirn und Kinn 
und verkünden den Beginn
einer Weihnachtszeit auf Erden.
Engel, auf den schnellen Pferden,
streuen weiße Puderpracht,
und wenn dann die Sonne lacht,
glänzt die Erde, Haus und Baum,
Gottes Liebe füllt den Raum:
Jesus Christus ist geboren!
Öffnet Türen! Spitzt die Ohren!
...
11 Sprich mit mir!
Vorschautext:
Deine Hände sind heute so kalt
und dein Blick ist nicht der, den ich kannte.
Als ich zu dir die Brieftaube sandte,
hofft' ich heimlich du schreibst mir so bald ...
Doch du schwiegst und dein Schweigen war kalt.

Ich vermag nicht zu fragen wie sehr...
und ob ich dir noch etwas bedeute.
Was erfreut dich? Wer sind all die Leute?
Ungewissheit ist tief wie das Meer.
Liebst du mich? Und wenn ja, sag' wie sehr?

...
10 Ich will es wissen!­
Vorschautext:
Menschen kommen, ­
Menschen gehen,­
Menschen staunen, ­
Menschen sehen,­
weinen, ­
lachen, ­
musizieren, ­
finden sich, ­
und sich verlieren, ­
hoffen, ­
träumen, ­
bauen, ­
...
9 Zu kalt, zu still, zu einsam...
Vorschautext:
Du warst immer da:
in den Briefen, den Zeilen, 
ich konnte mit dir
meine Traurigkeit teilen,
das Lachen, die Tränen,
du warst mir ein Trost.
Ich warte auf dich,
prüfe stündlich die Post,
auf Worte die mir
wieder Flügel verleihen...
Mein Herz hört nicht auf
verzweifelt zu schreien...
...
8 Zwischen Himmel und Leere
Vorschautext:
Nur noch ein Strich zwischen dem Himmel und der Leere.
Vergangenes vermischt mit dem was wäre...

Hier sind wir Beide - Du und Ich im Lebenskreis.
Meine Gedichte sind ein lebender Beweis.

Laut klingend löst sich in der Stille jedes Wort.
Ich will das Du mich hörst an jedem Ort!


© Copyright: Tanja Wagner
7 Wenn die Nachtigall singt
Vorschautext:
Dort, wo die Träume ihren Ursprung finden
und edler Strom aller Gedanken fließt,
der Engel friedlich aus dem Buche liest,
ruh'n uns're Seelen in den lauen Winden.

Der lebenslange Kampf ist längst vergessen.
Alle Gedanken frei von Hast und Leid.
Der Ort kennt weder Tränen, noch den Streit...
Dort singt die Nachtigall in Ästen der Zypressen.

Und ihr Gesang erinnert an die Zeit,
als du und ich noch jung und unbeklommen
...
6 Hemmungslos
Vorschautext:
Ich kann mich selbst noch kaum erkennen,
so stürmisch ist die Leidenschaft. 
Die Liebe strömt durch meine Venen
und weckt die hemmungslose Kraft... 

mich, in der Nacht, Dir hinzugeben ...
Zum Boden fällt das Seidenkleid ...
Ich will nicht träumen, ich will leben!
Von jeglicher Moral befreit.

Berühre mich mit Deinen Lippen.
Gleite vom Hals zu meiner Brust.
...
5 Tango
Vorschautext:
Wie Kastangnetten in der Hand sich
laut berühren,
so fesselst du mich in dem Tanz.
Ich kann uns spüren ..!

Dein lautes ICH wird immer mehr
zu einem WOLLEN.
Du bist bereit den hellsten Stern
für mich zu holen.

Ziehst mich noch fester an dich ran,
mein Herz bleibt stehen...
...
4 Erwartungsvoll
Vorschautext:
Es dämmerte über dem Wald ...
Der Himmel öffnete sich einen Spalt -
so majestätisch wie ein Gotteshaus.

Die Wolken zogen sehnsüchtig hinaus:
Hellgrau..., allmählich rosarot.
Fast wie ein Segel,
das sich dem neuen Morgen bot.

Die Bäume ändern ihre Farben schnell:
Hier sind sie golden... rot...
dort leuchtet's grell.
...
3 Schmecke!
Vorschautext:
Ich backe heute einen Kuchen
aus süßen Worten mit Vanille.
Damit ich Dein Verlangen stille,
musst Du sofort ein Stück versuchen. 

Schmecke den Klang und all die Düfte,
die meinen Mund so süß verlassen.
Versuche jedes zu erfassen,
umarmend deren runde Hüfte.

Gefällt es Dir, wie sie sich beugen
und schamlos sich vor Dir entblößen? 
...
2 Blätterrauschen
Vorschautext:
Das Blätterrauschen weckt ein Lied,
In dem wir uns so frei bewegen ...
Die Strophen kommen wie ein Regen,
Der uns noch mehr zusammenzieht,

Zu einer Symphonie der Sinne,
Die nach den reifen Äpfeln schmeckt
Und neue Wünsche in uns weckt ...
Wie leicht ich doch darin zerrinne.

Berühre mich mit deinem Klang.
Ich will den Herbst noch mehr erleben.
...
1 In meinem Herzen!
Vorschautext:
Schützend neigen sich die Äste,
wie die Hand des Herrn.
Aus der Ferne blickt herab
ein heller Abendstern …
So, als ob die Welt sich beuget,
sehend auf das Grab,
wo ein Herz schläft, das mich innig,
liebevoll umgab.

Still und friedlich schlummern Blätter
auf dem kalten Stein.
Sehnsuchtsvoll steht dort geschrieben:
...
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