Profil von Stefan Machander

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Anzahl Gedichte: 47
Anzahl Kommentare: 279
Gedichte gelesen: 213.226 mal
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Titel
27 Vorfreude
Vorschautext:
Da tanzen nun meine Geister fröhlich um
Den geschmückten Weihnachtsbaum herum
Hab nichts dagegen
Geb ihnen meinen Segen

Die Geschenke stapeln sich fast bis zur Decke
Meinen Kopf in die Höhe recke
Erhebe meinen Becher mit dem heißen Punsche
Gott zum Gruße und noch einem Wunsche

Der Becher füllt sich wie von Zauberhand allein
So und nur so muss Heilignacht sein
...
26 Solitudo
Vorschautext:
Im Leben schon längst vergessen
Sterben Menschen einsam und allein
Von Ängsten total zerfressen
Kann nur noch der Tod die Erlösung sein

Niemand schaut ihnen ins Gesicht
Weil sie uns so unscheinbar erscheinen
Und wenn!
Dann lästern sie hinter deinem Rücken
Über deine zu lange Nase und dein Gewicht
Müssen wir alle schlank und schön sein?

...
25 Licht und Schatten
Vorschautext:
Der Nebel lag bedrohlich über
Der Landschaft
Nirgends regte sich ein Blatt
Ich machte mit meinen eigenen
Dämonen Bekanntschaft
Fühlte mich plötzlich so müde und matt

Da kam der Zug der versprochenen
Und vergessenen Worte vorbei
Hüllte das Land mit dunklen
Erinnerungen ein
Da waren wieder all diese Orte
...
24 Einmal
Vorschautext:
Einmal über den Horizont schauen
Als Mensch neue Wege sehen
Seinem Leben vertrauen
Nicht mehr weggehen
Wenn sie Barrikaden bauen
Für sein Recht aufstehen
Auch mal dazwischenhauen

Einmal nicht weglaufen
Die Arme erheben und stehenbleiben
Den anderen die Haare raufen
Sich an sich selber reiben
...
23 Eine Wolke
Vorschautext:
Langsam gleitet die Wolke dahin
Unterbrochen vom Licht der Sonne
Gerade wird ein Kind geboren

Die Wolke verdeckt die Sonne
Trübes Licht macht alles verschwommener
Gerade stirbt ein Traum

Die Wolke ändert sich zum Wattebausch
Klarer Himmel soweit man sehen kann
Gerade werden Wünsche wahr

...
22 Nebel der Nacht
Vorschautext:
Stürmisch peitscht der Regen durch die Gassen
Jede Hoffnung drückt meine tiefe Dunkelheit nieder
Schreie, die kaum das menschliche Hirn erfassen
Kehren lauernd aus jedem Winkel meines Gemüts wider

Die Zeit scheint langsamer zu fließen, fast stillzustehen
Raum und Wirklichkeit zerbröckeln und zerfließen
Nichts als ewige Verdammnis ist zu sehen
Im Nebel der Nacht wird sich der Kreis für immer schließen

Hoch auf seinem Pferde sitzt der Schlächter dieser Nacht
Die Augen starr und wissend auf sein Ziel gerichtet
...
21 Noch einmal
Vorschautext:
Noch einmal wollte ich glücklich sein
Nur mit dir ganz allein
Noch einmal wollte ich dein Held sein
Nur für dich ganz allein

Noch einmal wollte ich dein Freund sein
Nur für dich ganz allein
Noch einmal wollte ich mit dir dort oben sein
Nur für uns ganz allein

Noch einmal wollte ich dir den Himmel zeigen
Nur dir ganz allein
...
20 Ode an die Dichtung
Vorschautext:
Wir reimen und dichten des Spaßes wegen
Manches gelingt uns, manches liegt vielleicht
Etwas daneben?
Sind dabei manchmal vielleicht etwas zu toll, ja manchmal
Sogar zu verwegen?
Egal, wir haben alle des Schöpfers Segen

Die Worte fließen nur so aus uns raus
Drücken unsere Gefühle und Sorgen aus
Zaubern ein Lächeln auf ein Gesicht,
Applaus, Applaus!

...
19 Ein Zustand
Vorschautext:
Einsamkeit sticht im Herzen
Das Atmen fällt schwer
Seele voller Schmerzen
Der Verstand ist verloren und leer

Der Blick schweift umher
Die Antworten fliegen davon
Lange ist es her
Und doch war es schon

Die Augen schauen in die Tiefe
Benetzt von der Trauer
...
18 Eine Sinfonie
Vorschautext:
Das Leben ist wie eine Sinfonie.
Es pendelt immer zwischen dem Klang der Schönheit und des Grauens hin und her.
Mal schlägt das Pendel in die eine Richtung, mal in die andere.
Der Mensch ist die Schwingung und die Musik, die ihn begleitet.
Es kann ihn zu den Höhen der Kunst oder Ekstase führen oder dem Abgrund gleich kommen.
Je tiefer er in seine Musik eintaucht, desto mehr gibt er sich den Schwingungen des Lebens hin.
Woher auch die Musik kommen mag, der Mensch ist es, der sie immer spielt oder spielen lässt.
Je besser die Musiker sind, desto schöner sind die Melodien. Ein unmusikalischer Mensch wird sich stets in den Tiefen und Bässen seines Seins verirren.
Die Höhe des Seins erreicht nur der, der Dirigent seiner eigenen Sinfonie ist und einmalig wird der Moment bleiben, denn sein Schicksal ist mit der Zeit seines Lebens verbunden und auch die schönste Sinfonie und das schönste Leben wird und muss einmal enden.
17 Dunkelheit
Vorschautext:
Erst ist da ein leises Flüstern
Das sich in die Gedanken schleicht
Heimlich den Verstand erreicht

Dann ist da diese Last
Die schwer aufs Gemüt drückt
Gedanken in alle Richtungen verrückt

Ganz langsam kriechen die Geister herein
Vertreiben sämtliche Liebe aus dem Herzen
Und hinterlassen nichts als Schmerzen

...
16 Opfergang
Vorschautext:
Das Opfer wurde geschlagen
Wir brav unseren Spruch aufsagen
Im Saal von Gerechtigkeit und Reue
Wo ich all meine Sünden bereue

Gestern, heute oder morgen
Begleiten uns doch stets
Die gleichen Sorgen
Nun mögen wir um unser Leben kämpfen
Mit Frohsinn und Lauterkeit dämpfen

Der lächelnde Gott schaut runter
...
15 Elfensand
Vorschautext:
Ich stehe allein am Strand
Und halte meinen Traum
Ganz fest in meiner Hand

Schaue auf zum hellen Mond
Vergesse Zeit und Raum
Spüre den kühlen Sand

Unter meinen Füßen
Rieche den Meeresschaum
Dunkelheit lässt grüßen

...
14 Ein Tag
Vorschautext:
Wie viele Tränen habe ich schon
Vergossen
Bin darin aus Selbstmitleid
Zerflossen
Bin an meinen eigenen Gedanken fast
Erstickt
Hab mir meinen Lebensweg ja selber
Gestrickt
Geistige Leere mit Worten voller dunkler
Stunden
Die nicht schmecken und noch weniger
Munden
...
13 Was bleibt
Vorschautext:
Was bleibt von einem Menschen
Der stirbt
Was von einem Kompott
Das verdirbt

Ist es das Lachen
An das wir denken
Sind es die schönen Stunden
Die wir uns schenken

Sind es die namenlosen Geister
Die uns treiben
...
12 Einsamkeit
Vorschautext:
Die größte Last meines Daseins ist die Einsamkeit
Wo nur geistige Leere herrscht
Es ist das Gefühl von der Abnorm der Zweisamkeit
Und wird von der Sehnsucht danach beherrscht

Das Herz wird mir schwer und vergießt keine Träne
Und nichts kann diese Leere füllen
Auch wenn ich mich im Wohle des Rausches wähne
nur zu gern würde ich meine Verzweiflung rausbrüllen

Kein Weg erscheint mir mehr möglich
Für mich gibt es kein Vor und kein Zurück
...
11 Ein Traum
Vorschautext:
Ich möchte dir Welten
Zeigen
In denen es sich leben lässt
Wo sich alle vor dem Leben
Verneigen
Der Tod den Körper verlässt
Erschaffen nur für dich
Aus Worten
Schön und ewiglich

Dort wo die Blumen das
Ganze Jahr über blühen
...
10 Sphären
Vorschautext:
Sphären durchstreifen mein Herz

Vor Freude spür ich keinen Schmerz

Es tickt und singt

Erst Prim, Sekunde, dann Terz

Hört, wie es in mir schwingt

Mir plötzlich alles gelingt

...
9 Am Ende des Regenbogens
Vorschautext:
Sehnsucht und Verzweiflung liegt in seinem Blick
Die Hektik des Alltags läuft an ihm vorbei
Was ist heute Hip, was ist morgen Chic?
In seinen Augen unbedeutend und Einerlei

Die Angst vor dem Morgen verblasst immer mehr
Das Sein, tief und bunt, es in ihm brennt
Leben, heute und Jetzt, das vermisst er so sehr
Als sich der Faden des Lebens für immer von ihm trennt
8 Was ist Liebe
Vorschautext:
Liebe ist das Gefühl nicht allein auf dieser Welt zu sein
Es füllt das Herz mit der leichten Süße des Dasein
Wie hoch können doch die Schmetterlinge fliegen
Und werden über Verzweiflung und alle Ängste siegen

Nur zu der einen Liebe zieht es mich hin
Glücklich nur, wenn ich eins mit ihr bin
Alles ist möglich und nichts fällt mehr schwer
Und niemals gebe ich diese Gefühle wieder her
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