Titel | ||||
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32 | Teds Traum | |||
Vorschautext: Zerschlaget diese kranke Welt, Holt euch euren Sinn zurück, Schmiedet neu der Menschen Glück; Vernichtet was zusammen hält. Durchstreift erneut die weiten Wälder, Jagd mit andern Männern Wild, Dass euch Blut die Triebe stillt, Bestellt für eure Frauen Felder. Zieht Mädchen wieder groß zu Müttern, Macht aus Jungen einen Mann; Leben wie es einst begann: Zwei Liebende die Kinder füttern. ... |
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31 | Wohlstandselegien | |||
Vorschautext: Was ist der Wohlstand denn noch wert? Was die guten Leben? Wenn Menschenwohl zwar ewig wehrt Doch wir nicht länger streben. __________ Was stillt denn wirklich unser Fraß? Was all die Tabletten? Wenn wir nicht achten müssen Maß Doch dabei bloß verfetten. Was rät uns denn die Wissenschaft? ... |
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30 | Schönes Ende // Es wäre so einfach zu sterben | |||
Vorschautext: Es wäre so einfach zu sterben Mit Ihr, meinem Liebchen im Arm, So eiskalt zwar würde ich werden, Auf ewig doch wäre mir warm. Mein Leben, das ließe ich gerne Still ziehen in Frieden hinfort, Wenn auf meinem Weg in die Ferne Mein Liebchen bei mir wäre dort, Denn ist doch ein Leben ganz einsam Viel schrecklicher als jeder Tod, Drum stürbe ich gerne gemeinsam, Vergessen wär’ gleich alle Not. |
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29 | Liebelei #22 (Die Süße in der Disko in Kroatien) | |||
Vorschautext: Im Lichtermeer Kam Sie daher, Süßer noch als mein Getränk. Sie war so toll Der Schönheit voll, Schon ihr Beisein ein Geschenk. Dann tranken Wir, Nur Ich mit Ihr, Gern bezahlt aus meiner Tasche. Ein nettes Garn In meinem Arm Spann Sie mir vom Glas zur Flasche, ... |
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28 | Politiker | |||
Vorschautext: Gestern so Heute so Morgen so Sowieso |
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27 | (Das Liebeslied von Wein) Liebelei #20 (redigiert) | |||
Vorschautext: Dein Kuss, der war wie Rotwein, Berauschend, schwer und warm. Du gossest ein mein Herz ein, Ich nahm Dich in den Arm. Und ohne abzusetzen Trank Ich die Flasche aus, Mein Herz durchtränkt Entsetzen, Mich überkommt ein Graus. Mit weinesroten Lippen Erst klärt sich meine Sicht: ... |
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26 | Ungeniert Determiniert | |||
Vorschautext: Sieh’ es ein, Du bist ein Tier! Gefangen im System wie Wir. __________ Ob Mann Ob Frau Ob Schwarz Ob Weiß, Das Leben feilscht um keinen Preis, Drum sei Du selbst und lass’ die List Und lebe mit Uns wie Du bist. |
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25 | Impressionen eines Fremdenführers | |||
Vorschautext: Die glorreichen Städte sind alle gefallen, Vergangen ist lang der Gesang ihrer Hallen, Denn gleich aller Plätze an denen du bist, Du blickst und gewahrst einen dummen Tourist. Gereist aus der Ferne zu gaffen und schauen Die Orte und Plätze die sie nicht erbauen, Zu heucheln Verständnis für Kunst und Kultur, Doch bar jedem Streben nach Wert und Bravur, Die Bauten und Tempel der Städte zu sehen Wobei deren Seelen sie niemals verstehen, Denn sind doch die Bande von Boden und Blut Nun mehr nur die Funken ersterbender Glut. ... |
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24 | Liebelei #25 ( ) | |||
Vorschautext: Seit Dich meine Blicke trafen Kann ich nachts nicht länger schlafen, Denn es ist kein Traum so schön Als wie wach Dich anzusehn. |
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23 | Mitternacht | |||
Vorschautext: Ich bin in tiefster Mitternacht Allein zu Hause aufgewacht. Ich höre wie der Donner dröhnt, Am Fenster wie der Regen strömt, Ich höre wie der Nachtwind pfeift Und draußen durch die Blätter streift, Ich höre wie das Mondlicht schweigt Und Nichts in dieser Schwärze zeigt, Ich höre wie sich tief im Haus jemand bewegt |
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22 | Nicht schon wieder | |||
Vorschautext: Gegen neues Leid und Not Stemmt der Staat nun sein Verbot. Not und Leid sind längst vorbei, Aber wir sind nicht mehr frei… |
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21 | Vergangenheit, Du gute Zeit | |||
Vorschautext: Vergangenheit, Du gute Zeit, Wie hast Du dich verändert. Egal auch wo Wir waren froh, Wo immer wir geschlendert. Du warst so gut, Voll Lebensmut, Der Bringer vieler Freuden. Wir nutzten nicht Was angericht’, Wir konnten nur vergeuden. ... |
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20 | Bist du bereit? | |||
Vorschautext: Die letzten Blüten unsrer Zeit Sie gehen still zugrunde, Denn es stirbt zu dieser Stunde Neu der Traum von Ewigkeit. Das Ganzgeglaubte wird entzweit, Das Gold in deinem Munde, Staub zu dieser späten Stunde. Frage dich: Bist du bereit? Bereit in Nacht zu wandeln? In Einsamkeit zu handeln? ... |
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19 | Das letzte Epigramm | |||
Vorschautext: … die Welt muss wie ein Phönix brennen, dann wird der Mensch sich selbst erkennen … |
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18 | Mensch der Moderne, / Menschliche Ferne | |||
Vorschautext: Ein goldener Käfig aus Mittelpracht In dem jeder immer das Gleiche macht. Mensch, Oh Mensch Du warst frei geboren, Doch Mensch, Oh Mensch, bist in Ketten gestorben, In goldenen, trist-trüben Ketten, Willst und kannst Du Dich nicht retten? __________ Drum hebe dein vernebelt Haupt, Entfach den Geist der Dir verstaubt Zu sehen was Du einst geglaubt Bevor man es Dir einst geraubt. |
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17 | Liebelei #8 (G L, eine schöne Bekanntschaft) | |||
Vorschautext: Ich bin Mir selbst oft überdrüssig, Dann scheint mein Leben überflüssig, … Für Dich doch bin Ich liebenswert, Das macht mein Leben lebenswert. |
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16 | Liebelei #26 (Ginkopark) | |||
Vorschautext: Ihr blondes Haar war schwarz in dieser Nacht Und als mein Mund die Worte sagte War in mir heiße Glut entfacht, Sodass ich mein Geständnis wagte. Doch bald darauf schon führten meine Schritte Im Dunkel heimwärts - mich allein. Die Antwort auf die Offenbarung meiner Bitte: - „nein“ - |
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15 | bleibender Schaden | |||
Vorschautext: Etwas ist in mir zersprungen tief im Schatten meiner Seele, ewig ist ein Lied verklungen das zu hören ich mich quäle. |
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14 | Kammerspiel | |||
Vorschautext: Niemand klopft an meine Tür, ich lebe - warte - bloß wofür? Meine Welt sind leere Räume wo ich leere Träume träume und mich nachts zum Klang der Sterne weiter in mich selbst entferne. Aufzublühn war ich bemüht, doch nun bin ich fast verblüht. Niemand klopft an meine Tür, ich lebe - warte - bloß wofür? |
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13 | Jahre der Ernüchterung | |||
Vorschautext: Es waret nichts darauf von dir mit Sinn erfüllt zu werden oder dich damit zu füllen. Es ist dein Lebenslauf ein blinder Sprint in Richtung Sterben durch bedeutungslose Hüllen. Du bist ein Mensch zu falscher Zeit vielleicht an rechtem Ort. Ergreif den Geist der Nichtigkeit und reiß ihn mit Dir fort! |
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