Titel | ||||
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33 | ZEIT | |||
Vorschautext: Tick tack macht Krach, Brrring brrring Alarm! Erwach'! Die Zeit ist um, aufstehen! Du musst in die Schule gehen! Ich, folge dir auf Schritt und Tritt, Beeil' dich, du kommst sonst zu spät! Renn' zum Bus, das hält dich fit! Freizeit bleibt dir verschmäht! Tick tack, schau auf die Uhr, Stunde um, Freude pur! ... |
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32 | STERNSCHNUPPE | |||
Vorschautext: Ich träume von frischem Grasland, Mit einem verlorenen Meer umgeben von Strand, Die Sanddünen klagen über die Hitze, Niemand sieht mich in der Brandung sitzen. Die Wellen tosen um mich, wollen mich locken, Mein Körper würde zerreißen, meine Seele sich verzocken, Ich schwimme dagegen an, Das ist das Einzige, das ich tun kann. Da hat der Kampf es mich um den Tag gebracht, Ich liege im Sand, habe die Nacht so verbracht, ... |
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31 | IN SEINER NÄHE | |||
Vorschautext: Ich bin alleine und suche nach dem Grund, Warum er mir seine Ignoranz mir antut, Sein Gedicht wollte ich nicht stehlen, Wenn er jetzt geht, wird er mir fehlen. Hat er vielleicht in seinem Gedicht, Gesagt er hat sich eine Andere gefischt? Ich weiß es dennoch nicht, Ich brauche Zuversicht. Meine Träume bringen mich um, Den Schlaf um mich bringend tun, ... |
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30 | WIEDER AUFGEHEN | |||
Vorschautext: Es war einmal ein Wassertropfen, Dieser sehnte sich nach dem Meer, Endlos erwachte er aus diesem Hoffen, Und irgendwann wollte er nicht mehr. Die Sonne kam nicht heraus, Es war dunkel und kalt, Er dachte es wäre mit ihm aus, Denn er fand keinen Halt. Eine Pfütze war auf einer der Ebenen, Sie sehnte sich nach der Freiheit, ... |
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29 | GLÜCK | |||
Vorschautext: Glück entrinnt, wenn nicht gefangen, Geht kaputt, vom Wunsche verrückt, Dabei ist es sehr von Belangen, Und nie von Dauer geglückt. Glück macht mehr Hass als Liebe bricht, Und tut mehr weh als der Aufprall, Doch sehen wir es im anderen Licht, Allgegenwärtig der Verfall. Glück definiert sich nicht durch Liebe, Liebe braucht keine Theorie, ... |
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28 | VERSTECKEN? | |||
Vorschautext: Jetzt ernsthaft, was mache ich hier, Und nicht dort bei meinem Liebsten, Ich vermisse ihn denke ich sehr, Doch meine Art wird alles vermiesen. Was endlich kam war die Diagnose, Kein Autismus schön aber... Ausschlussprinzip ADS voll in die Hose, Wie soll ich das erklären, kein Gelaber. Ich habe keine Lust mehr auf Verstecke, Sei doch direkt, nicht oberflächlich, ... |
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27 | DU FEHLST | |||
Vorschautext: Das Licht ist fort, Die Nacht bricht ein, Bin am falschem Ort, Nicht bei dir daheim. Sprich es nicht aus, Ich liebe dich doch, In meinem Zuhaus', Im traurigem Loch. Du verlangst viel, Ich nur eine Sache, ... |
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26 | BLAU WIE DER TOD | |||
Vorschautext: Blau wie der Tod, Ist mein Ruf der Not. Drum' komm' endlich her, Ich vermisse dich doch sehr. Blau wie der Tod, Sei kein Liebeslot. Drum' sei doch selbstlos, Deine Moral wäre groß. Blau wie der Tod, Gefrorener Magensod. ... |
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25 | WUNDEN SOLLEN HEILEN | |||
Vorschautext: Tag zwei in Isolation, So lange alleine bin ich schon. Er hat kein Internet mehr, Durchzuhalten fällt mir schwer. Er fährt nach Italien nun, Ich vermisse ihn so sehr, Was soll ich nur tun? Ich kann nicht mehr. Die dunklen Gedanken setzen ein, Ich fühle mich so allein, ... |
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24 | DER ENTSCHLAFENDE FRIEDEN | |||
Vorschautext: Eine Feder fiel vom Himmel, Flog auf mich, berührte mich warm, Ich wusste, dieser Tag nun kam, Kein Prinz auf weißen Schimmel. Nass und still war mein Gesicht, Das Leben wird nun leerer sein, Wieder ward ich sehr allein, Verlassen hat mich das Licht. Sinnlos irre ich herum, Warte auf die Nacht, ... |
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23 | DIE ERWACHTE FREIHEIT | |||
Vorschautext: Jener Morgen, sagte er dies, Romantik auf der Flucht, Abhängigkeit sei Sucht, Er wollte nicht, er sie verlies. Er brachte es nicht über's Herz, Trennung Tag für Tag, Was ist mit ihn, dann frag', Zu tief wäre ihr Schmerz. Wenn sie nur wüsste, Memento mori, suche andere, ... |
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22 | NUN ALLES LÄCHERLICH | |||
Vorschautext: An einem regnerischen Tag, Hoffnung, ihn zu sehen, erwacht, Sehnsucht in meinem Tun, nach Acht. Ob er mich heute noch mag? Ich fragte ihn, umarme mich, Doch, was von ihm kam, Ein Händeschlag, ganz lahm, Ein Schlag in mein Gesicht. War ich zu aufdringlich Nach all dieser Zeit? ... |
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21 | TAUT AUF. | |||
Vorschautext: Eines morgens grau, Es war sehr helle schon, Stand sie auf die Frau, Und arbeitete ihren Lohn. Sie war nicht sehr schlau, Aber recht geduldig, Ihre Haare wurden grau, Lebte für Brot vernünftig. Sie wartet seit dem ersten Krieg, Die Hoffnung verworfen, ... |
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20 | ZEIT UND ZERFALL | |||
Vorschautext: Die Zeit ohne dich, Der Zerfall mit dir, Sie war endlich, Und gehörte mir! Das Leben, wie du es kennst, Das ist nicht meins mehr. Das Lieben, wie du es nennst, Das blieb, das kam her. Der Schmerz, der Zerfall, Das war dir doch egal. ... |
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19 | LEBENSSPRUNG | |||
Vorschautext: Luftig ist Leichtigkeit, Ein Gefühl, das hinreicht, Parfüm, Wasser und Luft, Ein ganz besonderer Duft. Luft strömt über Wasser, Gelassen wird Erde nasser. Sie bewirkt bewundert Natur, Sie ist doch selbst Wind pur. Eine frische Brise der Natur, Glätte wie die Seide, dies Kleide, ... |
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18 | ALLEIN UND EINSAM | |||
Vorschautext: Allein sein ist Zwei sein. Dissoziation gibt an den Ton. Meine Gefühle ganz geheim. Meine Seele weint schon. Einsam streife ich durch die weite Welt, Die sich für die eine, die Realität hält. Ganz klipp und klar Sehe ich was mal war. Der Junge mit dem Lockenhaar, Der grüßte nicht, als ich ihn ansah. ... |
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17 | WENN DIE PSYCHE SCHREIT | |||
Vorschautext: Gestern um vierzehn Uhr, Der Termin mit meinem Therapeut. Was dachte ich mir nur? Es ging eben nicht um den Freud. Angst, ja die vermag sehr viel anzurichten: Eines Tages tat mir Kiefer und Rücken weh. Der mit dem Lockenhaar? Ihn wieder zu sichten... Oh weh oh weh, der ist Schuld. Solche Geschichten! Meine Psyche schreit nach Hilfe, Mein Körper hält den Kopf dafür hin, ... |
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16 | REGELN DER NATUR (KOMMEN, BLEIBEN UND GEHEN) | |||
Vorschautext: Die Sonne wandert über Berg und Tal. Die Vöglein singen schon. Das Meer glitzert in Teal ganz fahl. Rot scheint der Klatschmohn. Wiesenträume und Windnächte, Blau der Himmel, das sind echte Phänomene. Nur keiner sieht, Der nicht unter der Sonne liegt. Auch wenn der Wind wütet, Der Regen oft sich schüttet, ... |
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15 | DIE HYBRIDKLASSE | |||
Vorschautext: Sehr geehrte Damen und Herren Es ist schön sie zu beehren Nun erzähle ich euch ein Gedicht Von vielen Geschichten dieser Klasse gemischt Ich kam in die Klasse 7G Und alle hatten heimweh Die anderen Leute weinten sich aus Und gingen dann hinaus. Frau B. kam hinein Alle schienen betrübt zu sein ... |
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14 | OFFENE ZUKUNFT | |||
Vorschautext: Eines Tages sah ich ihn, Er saß friedlich da - seine Aura: Wunderbar Da ging ich zu ihm hin War ich mutig? Vielleicht. In dieser Zeit, mein Leben nicht leicht, Nicht friedlich und angsteinflößend, Es reicht! Ich traute mich, Sah in sein Gesicht, ... |
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