Profil von Karl Martell

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Registriert seit dem: 08.02.2015

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Eine Resonanz ist erwünscht.Ich erwarte konstruktive Kritik.Keine Schmeicheleien irgendwelcher Art.Danke an alle die mein Geschreibsel lesen.

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Anzahl Gedichte: 30
Anzahl Kommentare: 22
Gedichte gelesen: 26.250 mal
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Titel
30 Schlaflied fuer ein bedauernswertes Kind
Vorschautext:
Schlaf ein mein Kind schlaf ein,
Dein Vater ist ein Schwein.
Deine Mutter die ist grün und blau,
Er hat sie verprügelt die alte Sau.
Schlaf ein mein Kind schlaf ein.

Schlaf suess mein Kind schlaf suess,
dein Vater ist so mies.
Dein Opa ist ein Tu nicht gut,
sei vor ihm bloss auf der Hut.
Schlaf suess mein Kind schlaf suess.

...
29 Mama und Papa
Vorschautext:
Papa trank noch einen auf den kleinen Sohn
er lebte nun seit zehn Wochen schon.
Ständig war er am Schrein und kacken.
Zig mal schon haute er ihm an die Backen.
Doch das Goer ist nicht still zu kriegen,
drum muss er seinen Frust mit Schnaps besiegen.

Mama wollt es nie,das kleine Ungeheuer,
doch die Pille war leider viel zu teuer.
Den ganzen Tag dies lästige Geschrei,
sie stopfte ihm das Maul mit kaltem Brei.
Wie nervend all das ist,hat Ihr nie jemand erzaehlt,
...
28 Eine alte Volksweise
Vorschautext:
Der Wind streicht leise durch den Wald,
der Sternenhimmel leuchtet klar.
Es ist Nacht und frostig kalt,
nicht einmal ein Reh dort war.
Die Bäume werfen dunkle Schatten.
Sie sehen bald wie Geister aus,
die einst auch gute Tage hatten,
nun irren sie herum,oh Graus.

Dort auf der Lichtung,sass ein Mädel,
Sie ist voller Angst und Bang.
Um sie herum liegen grinsende Schädel.
...
27 Traeumer
Vorschautext:
In meinen Träumen
hab ich ein Mädchen gesehen.
Sie hat mich angelaechelt,
ja sie war so wunderschön.

In meinen Traeumen,
war dieses Bild so klar,
Du bist das Mädchen,
das in meinen Träumen war.

Und ich hoffe auf Erfüllung,
das du mich umarmst,
...
26 Depressiv
Vorschautext:
Depressiv in die Offensive. Völlig ohne Initiative. Zu leben ohne Liebe, ja das kennt er zu Genüge.

Den Verzicht zur Gewohnheit gemacht.
Ohne Wärme zu sein in der Nacht.
Ungestillte Triebe,
Ja das kennt er zu Genüge.

Den Traum vom Anders sein,
und nicht mehr so allein,
den Drang nach Liebe,
ja den kennt er zu genüge.

...
25 Burn out oder Ich will frei sein
Vorschautext:
Jeden morgen früh zur Arbeit gehn,
das kann es doch nicht sein.
Jeden Tag die gleiche Scheisse sehen,
das kann es doch nicht sein
Was man Freiheit nennt...

Jeden Tag in Maloche ertrinken
und nicht wissen wies weitergeht.
Und jeden Tag total abstinken,
wenn Dir dein Chef den Hals umdreht.
Oh nein,oh nein,das kann es doch nicht sein,
was man Freiheit nennt.
...
24 Der Molekuelartist
Vorschautext:
(Zum vierzigsten meines Cousins,dem Doktor der Chemie)
(Melodie:Let me take you in my arms again,Neil Diamond)

Magnesiumtriekarbonat
Distropolhexamin
Ja ,da fällt mir immer ein,
da frag ich wohl besser ihn.


Denn er ist ein Molekuelartist,
ein Saeuremixer,ja ein Alchimist.
Ein Elementejongleur,
...
23 Isegrim der Wolf
Vorschautext:
Isegrim oh Isegrim
du treibst es schon seit Jahren schlimm.

Hast die Oma aufgefressen,
und das Rotkäppchen dazu.
Bist auf die Geisslein los gegangen.
Mein lieber Freund,ja das warst du.

Damals hat man dich hinaus geschmissen,
wer nicht floh,der wurd gejagt.
Hast dich weit fort verstecken müssen,
dich lange nicht hierher gewagt.
...
22 An einen Kollegen
Vorschautext:
Von allen menschlichen Eigenschaften,
blieben bei Dir nur die schlechten Haften.
Neid und Lüge,Trotz und Gier,
all das findet man bei Dir.

Du bist ein Arschloch ohnegleichen,
versuchst ohne Rücksicht alles zu erreichen.
Schleimst Dich ein,bis ganz weit oben,
lässt Dich für Deinen Egoismus loben.

Findest Dich nur selbst am Besten.
Lass Dich mal auf Dummheit testen.
...
21 Geschichte eines Hundes
Vorschautext:
Als ich ein kleiner Welpe war,
der Himmel blau und sonnenklar.
Und wir spielten und wir tollten,
konnten machen was wir wollten.

Irgendwann kam ein junger Mann
und sah sich uns kleine Hundis an.
Ich beeilte mich um nach vorn zu kommen,
an dem Tag hat er mich dann mitgenommen.

Mein Herrchen war sehr klug und hart,
hat mit Schimpf und Prügel nicht gespart.
...
20 Recht ?
Vorschautext:
Ach ist unser Recht so schoen,
Edathy darf frei nach Hause gehn.
Ein Schlag in die Fresse für jedes Kind,
die auf seinen gekauften Fotos sind.

Er wollt doch nur kleine Kinder sehn,
sowas muss man doch verstehn.
Perverse Neigung ? Schaut ihn an,
Ein ganz normaler seriöser Mann.

Und nun muss er sich noch quälen
Fünftausend Euro abzuzaehlen.
...
19 Bedauerlich
Vorschautext:
Manchmal voller Katzenjammer,
sitz ich allein in meiner Kammer.

Und ich denke so bei mir,
was genau tust du grad hier.

Bin kein Goethe und kein Schiller,
schreibe nicht mal mit nem Füller.

Schoenschrift lag mir immer fern,
Schmieren,klieren tu ich gern.

...
18 Die Legende von Karolus
Vorschautext:
(Hommage auf meinen Vater,vorgetragen auf seinem Geburtstag)

Als ich neulich in Rom verweilte
und in die geheimen Archive eilte,
die ja bekanntlich liegen im "Vati kann".
Da fand ich folgendes,ich fang mal an:

Vor nunmehr zweitausend Jahren,
da haben die römischen Heeresscharen,
im Norden einen Germanen gefangen
und der ist mit Ihnen nach Rom gegangen.

...
17 Schlaflos
Vorschautext:
Hab lange gelegen und nachgedacht,
und nur die paar Zeilen zustandegebracht.

Hab mich von links nach rechts geschmissen,
Den Kopf versteckt unter meinem Kissen.

Bin aufgestanden und rumgelaufen,
schnell noch ein Schluck Wasser saufen.

Mich hingelegt,wieder zugedeckt,
ein lautes Auto,das mich erschreckt.

...
16 Liebeslieder
Vorschautext:
Es gibt so viele Liebeslieder,
man hört sie ständig und immerzu,
den ganzen Tag,wieder und wieder
und rauben einem die letzte Ruh.

"Ich liebe Dich,mein lieber Schatz,
ohne Dich bin ich so allein."
Wie oft hört man diesen Satz?
Manchmal könnte ich wirklich schrein.

Denn was ist denn eigentlich Liebe?
Doch nur eine chemische Reaktion,
...
15 Verloren
Vorschautext:
(Für einen Freund,wo immer er jetzt auch sein mag)

Das Alter ist ein wahrer Feind,
wie mutig warst du einst,mein Freund.
Die Falten verzerren Dein Gesicht,
gekämpft hast du seit Jahren nicht.
Gekämpft für eine bessere Welt,
sie umzubaun wie sie dir gefällt.

Traeumen,Hoffen und auch lieben,
doch wo ist all das geblieben?
Dir wurden Berge in den Weg gesetzt,
...
14 durcheinander
Vorschautext:
Die Zeit in der wir heute leben,
ist mehr als kompliziert.
Es scheint als ob der Tod der Menschen,
kaum noch jemanden berührt.

Da wird grad jetzt in Afrika,
ein Negerkind erschlagen.
"Spinnst du"hoer ich mein Gewissen fragen,
"Neger darf man nicht mehr sagen."


War ja auch nicht so gemeint.
...
13 Ein Hund
Vorschautext:
Ein Hund mit einem Rattenschwanz,
der lebte sein Lebtag froh.
Er hatte nun mal nen Rattenschwanz,
das war nun einmal so.

Warum sollt er sich darum graemen?
Warum sollt er deswegen weinen?
Dafür gabs irgendwo ne Ratte,
die hatte keinen.

(in memoriam :Christian Morgenstern)
12 Der Tod kam an mein Bett
Vorschautext:
Das Blut beginnt zu stocken,
die Müdigkeit dringt in mich ein.
An der Tür ein lautes klopfen
und der Tod,der tritt herein.

Er schleicht sich an auf leisen Sohlen.
Ein hässliches Kichern dringt an mein Ohr.
"Ich bin gekommen,um Dich zu holen"
Aus dem Mantel ragt die Sense schauerlich hervor.

Er hebt sie an und beginnt zu Schrein:
"Nun denn,jetzt fahr zur Hölle,
...
11 Glaub mir...(Reinkarnation) oder "Der Guru"
Vorschautext:
Doch so glaubt mir,
es ist wohl wahr,
das eines Tages die Erde rein,
und der Himmel jeden Tag klar.

Das die Hoffnung blüht in jedem Wesen,
das die Liebe immer dar.
Das jeder Traum zur Wahrheit wird.
Glaubt mir,bald ist es wahr.

Bleibt als Weg auch nur der Tod,
so bist Du doch nicht verloren.
...
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