Liebeslieder

Ein Gedicht von Karl Martell
Es gibt so viele Liebeslieder,
man hört sie ständig und immerzu,
den ganzen Tag,wieder und wieder
und rauben einem die letzte Ruh.

"Ich liebe Dich,mein lieber Schatz,
ohne Dich bin ich so allein."
Wie oft hört man diesen Satz?
Manchmal könnte ich wirklich schrein.

Denn was ist denn eigentlich Liebe?
Doch nur eine chemische Reaktion,
oft verwechselt mit dem Wort:Triebe,
verblassend am nächsten Tage schon.

Hochstimulierte Glueckshormone,
um so tiefer ist der Fall,
ist man mal allein und ohne,
Harte Entziehung mit einem Knall.

Und wem die Lieb nur als Trieb bekannt,
und Ihn die Frag nach Treue quält.
Der Platon hat es gut erkannt,
die seelische Liebe ist's ,die zählt.

Eines muss ich ehrlich sagen,
auch wenn's mir nicht wirklich passt.
Naja,ich denk ich kann es wagen:
Ein paar Liebeslieder hab ich auch verfasst.

Eines geht mir nicht mehr aus dem Sinn,
und der Gedanke kommt mir immer wieder.
Vielleicht setzt ich mich einmal hin
und schreib sie auf,meine Liebeslieder.

Informationen zum Gedicht: Liebeslieder

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20.02.2015
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