Profil von Florian Brunner

Typ: Autor
Registriert seit dem: 05.08.2014
Alter: 44 Jahre

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Meine Gedichte sind wie die Seerose: Sie wachsen und gedeihen in der Tiefe, unbemerkt und unsichtbar. Doch wenn die Zeit reif ist, streben sie an´s Licht.

Statistiken


Anzahl Gedichte: 54
Anzahl Kommentare: 15
Gedichte gelesen: 43.315 mal
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Titel
34 Esoterik 04.07.16
Vorschautext:
Liebe Esoteriker, bitte seid mir nicht bös,
doch eure Lehren machen mich nervös:
Pendeln, Karten legen, channeln, betören,
Gurus, Elfen und Lichtwesen beschwören.

Geht´s dir schlecht oder ist dir bange,
meditiere, vertraue auf die „violette Flamme“.
Erhöhe auch ganz schnell dein „Energieniveau“,
denn dies macht „aufgestiegene Meister“ zufrieden und froh.

Ganz ehrlich, Leute, ich will nicht streiten,
aber so manches der Esoterik tut mir wirklich Kummer bereiten.
...
33 Wut 25.06.16
Vorschautext:
Alle sind so schlau und klug,
sonnen sich im Selbstbetrug.
Einsicht, Reue, Wandel – konstruktiv?
Vergiss es. Man reagiert explosiv.

Der Heiligenschein, er sitzt perfekt,
für guten Rat bewirft man dich mit Dreck.
Schuld sind immer andere, das alte Spiel,
doch auch mir ist´s jetzt zu viel:

Sucht euch nen anderen für eure Neurosen,
euren Hass, euren Dreck, eure Psychosen.
...
32 Menschenkind 05.02.16
Vorschautext:
Oh mein kleines Menschenkind,
was verzweifelst du nur so geschwind?
Du musst nur beten und mich lieben,
ich werde meinem Kindlein immer dienen.

Wach auf, ich bin dein himmlisch Vater,
der dich schützt im weltlichen Theater.
Dein Erschaffer, Erbauer und Erdenker,
deines Lebens wahrer Lenker.

Schau in dich hinein, was ich dir schenkte,
du hast es nur vergessen, doch ich lenke.
...
31 Aufgewacht 27.01.16
Vorschautext:
Mir drückt grad echt was auf den Magen,
denn ich hab was wichtiges zu sagen:
So dankbar darf ich um den Herrgott sein,
denn durch seine Liebe bin ich heute frei.

Geld auf der Bank, ein Dach über dem Kopf,
doch erst im tiefsten Treibsand packte er sich meinen Schopf.
Ich war verloren, vertrieben und wurde nur verlacht,
doch da hatte er dann segensreich an mich gedacht.

Irdische Sicherheiten waren am zerfallen und verderben,
erst mussten mein Ego, mein Trotz und mein Wille sterben.
...
30 Friedenskrieger 21.11.15
Vorschautext:
Ich lasse los, lege meine Waffen nieder,
jeder Kampf, jeder Groll, ist mir zuwider.
Ich verteidige von nun an keine falschen Werte mehr,
kein Geld, keine Hetze und auch kein Idiotenmeer.

Sollen sie sich doch selber bekriegen, die da droben,
jene die Moral, Wahrheit und Recht eigennützig verbogen.
Ich spiele nicht länger deren Spiel der weltlichen Macht,
nur mehr Liebe und Unschuld wird von mir bewacht.

Ich spucke auf der falschen Hirten Gier und ihre Lügen,
womit sie Menschen knechten, foltern und betrügen.
...
29 Intriganten 15.07.15
Vorschautext:
Sie kokettieren mit ihrem Heiligenschein,
ihre Weste ist stets faltenfrei und rein.
Sie kennen Rat in allen Lebenslagen,
wissen Antwort auf alle Lebensfragen.

Doch darunter, man glaubt´s oft nicht,
hinter einer Maske gut versteckt, ihr zweites Ich.
Meist schlangenhaft, hinten rum, aus sicherem Versteck,
verbreiten sie Lügen, Märchen, Gerüchte – Dreck.

Sie halten sich für klug, gewitzt und überlegen,
urteilen, richten und bestimmen über anderer Leben.
...
28 Falsche Freunde 28.06.15
Vorschautext:
Seele erfroren,
Friede geraubt,
Spott unverfroren,
Blendern vertraut.

Gnade gewährt,
Hand gegeben,
Schlangen genährt,
Chancen vergeben.

Milieu verlassen,
Zeichen gesetzt,
...
27 Gottes Hände 02.05.15
Vorschautext:
In Gottes Hände lege ich mein Leben,
ich will nichts irdisches mehr erstreben.
Vertraue auf Führung durch unsichtbare Hand,
geknüpft wird ein ewig währendes Band.

Denn eine irdische Grenze wurde nun überschritten,
ich suchte Frieden, habe dabei nur gelitten.
Bei scheinbaren Freunden aufgerieben,
Friedensbemühungen übertrieben.

Doch ich bin nun auch meine Angst los,
denn ich spüre, mein Gott ist groß.
...
26 Versprechen (1000 Engel) 06.04.15
Vorschautext:
1000 Engel werden eilen,
deine Wunden zu heilen.
Gute Mächte werden siegen,
deine Tränen versiegen.

1000 Engel werden für dich kämpfen,
Nöte lindern, Schmerzen dämpfen.
Bitte sie nur in stillem Gebete,
so öffnen sich dir neuer Wege.

1000 Engel werden dich begleiten,
in guten wie in schlechten Zeiten.
...
25 Weitergehen 06.04.15
Vorschautext:
Einfach weitergehen,
dunkle Zeiten vergehen.
Die Wahrheit nicht verdrehen,
manches später erst verstehen.

Auf das Gewissen hören,
andere nicht zerstören.
Niemanden betören,
frei sein, keinem gehören.

An den Herrgott glauben,
auf die Liebe vertrauen.
...
24 Im nächsten Leben 06.04.15
Vorschautext:
Werde ich lieben,
Groll besiegen,
Feinden vergeben,
Ehrlichkeit leben,
Schwache schützen,
Leidende unterstützen,
Wahrheit suchen,
Menschlichkeit versuchen.

Ein weiteres Leben wird´s nicht geben,
deshalb starte heute dein neues Leben.
Beginne jetzt und hier und du wirst sehen,
...
23 Depression 22.02.15
Vorschautext:
Ich wache auf und bin doch müde,
die Gedanken trist und trübe.
Gelenke schwer, die Sinne voller Nebel,
wie ein Schiff ohne Mast und Segel.

Ich stehe auf, geplagt von Schmerz,
Trübsinn umhüllt dumpf mein Herz.
Bin K.O., ich kann nicht mehr,
wie eine Seefahrt auf dem Trauermeer.

Doch, gewiss, ich werde überleben,
Lebensfeuer wird sich wieder regen.
...
22 Himmelspforte 13.02.15
Vorschautext:
An der Himmelspforte irgendwann,
klopft ein jeder einmal an.
Arm, reich, gebildet oder dumm,
dick, dünn, redegewandt oder stumm.

Ganz gleich von welcher Sorte,
es zählen dort keine großen Worte.
Kein Reichtum, Wissen oder Macht,
darum leb dein Leben mit Bedacht.

Dein wahres Inneres wird abgewogen,
hiernach wirst du erwählt oder abgeschoben.
...
21 Rückblick 27.12.14
Vorschautext:
Gut gemeinte Dinge,
enden oft im größten Streit.
Aufopferung im falschen Sinne,
hat beste Freunde schon entzweit.

Wenn die Grenze überschritten ist,
ein Mensch sich selbst verliert,
sich beim anderen selbst vergisst,
gibt es meistens bitteren Zwist.

2014
20 Eure Welt 25.12.14
Vorschautext:
Ihr baut Waffen für den Frieden,
mit denen andere sich bekriegen.
Ihr müsst anderen die Grenzen zeigen,
Schwächere sollen sich vor euch verneigen.

Nie habt ihr es gelernt in eurem Leben,
zu lachen, zu reden oder zu vergeben.
Für euch zählen nur Macht und Geld,
was ist nur los in eurer Welt?

So bete ich um Schutz,
vor eurem Egoismus, eurem Eigennutz.
...
19 Dramaqueen 17.12.14
Vorschautext:
Sie predigt Wasser und trinkt gern Wein,
ist dabei eitler als der Sonnenschein.
Gibt sich dabei klüger als der Dalai Lama,
doch macht sie überall nur Drama.

Sie ist Königin im Wichtigmachen,
ungehemmt kann sie über andere lachen.
Doch bei sich selbst da kennt sie keinen Spaß,
sie ist verletzlich, aufbrausend, mit Nerven aus Glas.

Sie ist Frau der großen Worte, doch nicht der Tat,
und sie ignoriert dabei jeden gutgemeinten Rat.
...
18 Sehnsucht (Xmas 14) 13.12.14
Vorschautext:
Einfach Frieden
ohne Intrigen
Einfach lieben
nicht siegen

Einfach leben
dabei vergeben
mit Gottes Segen
auf allen Wegen

2014
17 Gewinner 04.12.14
Vorschautext:
Nun endlich bin ich wirklich frei,
ein Jubelruf vom Arber bis nach Norderney,
In der Lotterie zog ich das goldene Los,
das Konto voll, die Freude groß.

Ein Porsche nun mein neuer Wagen,
stets mit hübschen Frauen beladen.
Ein Luxushaus die neue Residenz,
die Diener nennen mich nur Eminenz.

Meine Lieben kann ich nun beglücken,
spendabel, sorglos, aus freien Stücken.
...
16 5 nach 12 15.11.14
Vorschautext:
Wenn Regenten über Krieg sinnieren,
nur für die eigene Macht regieren,
wenn Schlangen als Heilsbringer agieren,
Heuchler sich gekonnt brüskieren.

Wenn die Menschen nur noch streiten,
hadern wegen Nichtigkeiten,
wenn falsche Hirten die Herde leiten,
sich die Schafe gegenseitig Kummer bereiten.

Wenn Kinder nicht mehr lauthals lachen,
über unschuldige, tollpatschige Sachen,
...
15 Übel der Zeit 03.11.14
Vorschautext:
Psychoanalyse, das grosse Übel der modernen Zeit,
ich bitte euch Leute, seid klug und gescheit.
Analysieren, forschen, interpretieren, bohren,
menschliche Urteile, oft unverfroren.

Falsche Wortwahl, einmal schief gelacht,
drin steckst du, wer hätte es gedacht?
Chemische Keule oder gleich ganz weg,
widerreden, wehren – ohne Zweck!

Die wenigen guten Ärzte nehme ich hier mal aus,
doch lange suchen muss man sie, das Gros ein Graus.
...
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