Profil von Curd Belesos

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Registriert seit dem: 26.09.2014
Geburtsdatum: * 23.06.1945 (79 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 40
Anzahl Kommentare: 21
Gedichte gelesen: 21.361 mal
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Titel
20 Sternenstaub
Vorschautext:
Gedankenvoll verfasse ich oft Zeilen,
wenn mir der Abend still den Tag beendet
und die Gedanken noch ein Stück verweilen,
bevor mir Hypnos seinen Tiefschlaf sendet.

So will ich nun mit festem Herzen sagen:
Egal womit die Nornen mich bedenken,
ich werde ungebeugt mein Schicksal tragen,
denn ich bin frei und lasse mich nicht lenken.

Es wurde durch Ovid schon festgeschrieben:
Auf Erden kann nichts ewiglich bestehen,
...
19 Ein Hauch von Lenz
Vorschautext:
Aus Nebelschleiern hebt sich leicht der Morgen
schon jubelt hell die Lerche auf den Feldern
und lichter wird der Schatten in den Wäldern
jetzt, da die Sonne steigt, bleibt nichts verborgen.

In diesen ersten kühlen Tagesstunden
regt sich vom Schlaf erholt erneut das Leben
und wird den Tag aus seiner Wiege heben,
denn alles Albendunkel ist verschwunden.

Von früh erwachten bunten Blütenzweigen,
verteilt ein Hauch vom Lenz jetzt süße Düfte
...
18 Lila Liebe im Herbst
Vorschautext:
Die Jugend ging von mir vor vielen Jahren,
Doch jetzt im Herbst, Geliebte, find ich dich,
Und deine Bilder, die verblichen waren,
Sie kehren wieder, ewig jugendlich.

Ich wähnte dich so unerreichbar ferne,
Auf Himmelsbahnen wie ein Meteor,
Doch strahlst du heller noch als alle Sterne,
Unendlich schön kommt mir dein Lächeln vor.

Da steigen Lust und alle andren Wonnen,
Aus Jugendzeit erneut in mir empor,
...
17 Kreislauf der Natur
Vorschautext:
Die Saat, im Frühling eingebracht,
reift in des Sommers Wärme.
Der Herbst hat freundlich uns bedacht,
schenkt uns die Früchte gerne.

Wenn bald die Welt im Winter ruht,
die Sonnenstunden schwinden,
schöpft die Natur sich Kraft und Mut,
Um neu im Lenz zu gründen.

© Curd Belesos
16 Die Jäger
Vorschautext:
Es jagten die Jäger in Dorsten,
bevorzugt in heimischen Forsten
und schossen mit Schrot,
die Sau gar nicht tot,
es fehlten ihr nur ein paar Borsten.

© Curd Belesos
15 Die Vollmond Nacht
Vorschautext:
Ein Kater schleicht sich auf das Dach
in herbstesfrischer Vollmondluft,
er steigt dem Katzenfräulein nach,
das laut mit Liebestönen ruft.

Er folgt voll Hoffnung und erregt
dem Locken schon seit Stunden,
ermüdet er sich niederlegt,
da er sie nicht gefunden.

Es ist nicht nur bei Katzen so,
wie alle Männer wissen,
...
14 Liebe vor des Lebens Winter
Vorschautext:
Du bist mir Sehnsucht, aber auch Erfüllung,
erscheinst du mir doch jede Nacht im Traum,
und trittst hervor ganz leis durch Zeit und Raum
ganz ohne Schleier bar jeder Verhüllung.

Ich spüre deine Aura, deine Nähe,
stehst du bei mir an meines Bettes Rand
und ich ergreife zitternd deine Hand,
weil ich die Schönheit deines Leibes sehe.

Ein Duft von Flieder weht herein vom Garten
für uns in dieser milden Frühlingsnacht,
...
13 Gründonnerstag
Vorschautext:
Gründonnerstag, im ersten Morgenscheine,
schweigend die Welt und Glocken ohne Klang,
die Zeit beginnt und Hoffnung gibt es keine,
der Prüfung Schmerz so unermesslich lang.

Kein menschlich Wort kann diesen Anblick schildern,
er geht den Weg gehorsam und mit Mut,
gemalt die Qual in vielen tausend Bildern,
in dunklem Licht voll Kraft und inn´rer Glut.

Heute beginnt die Zeit der Opferwege,
mit einem Gang den Gott bestimmet hat
...
12 America first
Vorschautext:
Oder: Der neue Präsident

Nicht jedem ist der Präsident willkommen,
denn er betrügt und ist dazu brutal,
rassistisch und sexistisch allemal,
auch seine Ziele machen uns beklommen.

Doch gibt es Menschen, die gern mit ihm tingeln,
die hängen ihre Mäntel in den Wind,
weil sie, wie er, nur geil auf Kohle sind
und so wird ihre Kasse kräftig klingeln.

...
11 Energie der Zeit
Vorschautext:
Das Lebensende ist erreicht,
da nun dein Licht dem Dunkel weicht
und neuer Morgen nicht mehr ist;
auch fehlt ein Freund, der dich vermisst,
der tröstend hilft bei deinem Schmerz,
in einer Welt, kalt, ohne Herz.

Da du noch nicht gefühllos bist,
beschleicht dich Angst, dass doch was ist,
das du so oft verneint im Streit;
doch spürst du schon die Endlichkeit,
in die dein Körper sich begibt,
...
10 Corona
Vorschautext:
Ach, was müssen wir ertragen,
können uns ja auch nicht wehren,
und so geht das schon seit Tagen,
doch es nützt kein Aufbegehren,

denn wenn Viren weltweit wüten,
muss man Gegenmittel proben
und sich möglichst davor hüten,
sie schon vorher groß zu loben,

kann es doch sehr lange dauern,
bis das richtige gefunden.
...
9 Die Soldatenbraut
Vorschautext:
Der Frühling kam mit seinem frohen Reigen,
von Duft erfüllt die bunt gefärbten Räume,
vom Lenz erweckt die Wiesen, Apfelbäume,
rotweiße Blütenkelche an den Zweigen.

Doch kann mein Herz sich nicht daran erfreuen.
du bist der Heimat fern, ich bin alleine,
doch ward ich treu und bleibe nur die Deine
und wünschte mir, es niemals zu bereuen.

Im Sommer winkte mir manch froher Reigen,
dann kam der Herbst mit buntgereiften Früchten,
...
8 Sommers Ende
Vorschautext:
Der Sommer gibt sich immer noch jovial,
obwohl der Herbst bereits die Nächte kühlt.
Wer tags jedoch die Sonnenwärme fühlt,
dem ist die kalte Dunkelheit egal.

Das Obst hängt nun schon saftig, süß am Baum,
da es in schöner, lichter Zeit gereift
und wer mit Lust und Freude nach ihm greift,
verspürt den Abgesang des Sommers kaum.

Das Lindenlaub, es färbt sich nicht allein,
nein, auch das satte Grün der Wiesen fehlt,
...
7 Des Herbstes schönes Kleiden
Vorschautext:
Es kleidet sich der Herbst mit Spinngeweben
als Schmuck zu seinem bunten Blätterkleide,
so zart und glänzend wie von feinster Seide,
wenn sich am frühen Tag die Nebel heben.

Er hat den Morgen sich dazu erkoren,
um Tau wie Perlen in das Netz zu sticken,
es soll das Herz am Anblick sich erquicken,
denn wenn die Sonne brennt, geht er verloren.

Begrüßt den Tag in seinem jungen Werden,
nachdem die Traumgestalten von uns scheiden,
...
6 Noch immer nicht dazugelernt
Vorschautext:
Ein Krieg vernichtet nicht nur Menschenleben,
nein, er zerstört auch positives Denken
und will es einschüchtern und ganz beschränken
wie auch die Kräfte, die nach Wahrheit streben.

Physische Freiheit und ein freies Denken
sollten das höchste Gut der Menschheit sein,
zwar schränken Krankheiten das Leben ein,
denn die Natur lässt sich von uns nicht lenken.

Das Leid von Kindern, Witwen und Soldaten
lässt Autokraten und Despoten kalt,
...
5 Meine Liebe
Vorschautext:
Ich bin so glücklich und so reich,
so liebestrunken, seelenstill;
es schlagen unsre Herzen gleich,
weil eins dem andern gleichen will.

Ein Lied der Liebe klingt von fern,
ganz leis getragen durch den Wind;
du bist der allerschönste Stern
von allen, die am Himmel sind.

Froh küss ich zärtlich deinen Mund,
komm, schließ die müden Augen zu,
...
4 Sehnsucht nach der Knock
Vorschautext:
Wenn schaumgekrönte Wellen vorwärtsdrängen
und Möwen schreiend über Strände fliegen,
möcht ich im warmen Sand der Dünen liegen;
berauscht von diesen schönen Meeresklängen,

denn alle Sorgen werden fortgetragen
durch frische Winde, die von See her wehen;
selbst wenn wir später dann nach Hause gehen,
verbleibt im Herzen dieses Wohlbehagen.

Noch lange höre ich die Fluten rauschen,
es bleibt in meinem Innern unvergessen,
...
3 Die Wellen branden
Vorschautext:
Es hat der Sturm das Meer hoch aufgepflügt,
sein wildes Wüten gilt den hohen Deichen;
sie halten stand, sind weiter unbesiegt
und werden seinen Kräften auch nicht weichen.

Nur auf den Warften, die weit draußen stehen,
hat er mit Macht das Vorland überschwemmt,
nur kleine Inseln sind jetzt noch zu sehen,
weil dort kein Deich die Wasserfluten hemmt.

So branden Wellen, weiß, hoch aufgeschäumt
zu Haus und Stallung ungehemmt empor
...
2 Nach vielen Jahren
Vorschautext:
Ich steh am Meer, schreib Worte in den Sand
und denk dabei an dich und deine Liebe,
die ich dereinst im Land der Friesen fand
zur schönen Zeit der Blüten und der Triebe

mit denen uns der Mai so reich bedacht
und durch den Pfeil den Amor auf mich lenkte,
hast du mich dann um den Verstand gebracht,
sodass ich all meine Lieben dir nur schenkte.

Ist auch die Zeit des Frühlings längst dahin
und unser Haar nun grau nach vielen Jahren
...
1 Sonnenaufgang
Vorschautext:
Der Himmel schlägt sein Morgenauge auf,
ein Teil vom Rund der Sonne ist zu sehen;
ihr Licht strahlt mild durch frühe Nebelschleier
schon glänzt im Ost von fern ein goldenes Feuer,
vor dem noch schwarz die Tannenwälder stehen;
die Nacht entweicht, der Tag nimmt seinen Lauf.

Der Alben Macht mit Schmerzensangst und Not
ist nun gebannt, denn letzte Schatten fliehen;
die Blumen öffnen sich mit ihren Düften
und süß verströmen sie sich in den Lüften;
gemischt mit hellen Lerchen-Melodien;
...
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