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Gedichte über Sehnsucht - Seite 177


Vergangene Liebe (2009)

Wir hatten eine schöne und auch schwere Zeit,
wir haben oft gestritten,
du warst ein Arsch, ich ne Zicke, es tut mir leid,
ich habe viel gelitten.

Ich vermisse dich,
mein Herz sehnt sich so nach dir,
und trotzdem weiß ich,
das ich dich so verlier.

Ich habe dich geliebt, ich liebe dich noch,
ich konnte es dir nicht zeigen,
in meinem Herzen ist ein Loch,
ich musste wie immer alles vergeigen.

Ich bereue diesen Tag,
ich kann es immer noch nicht glauben,
weil ich dich immer noch so sehr mag,
du hast mich um meinen Verstand berauben.

Mein Herz schlägt nur für dich,
meine Seele hängt an dir,
ich bereue nicht,
jede Sekunde mit dir.

Du bist so eine wunderbarere Person,
ich bin froh das es dich gibt,
du bist für aller schmerzen Lohn,
jetzt weißt du wer dich ewig liebt.

Dir gehört mein Herz, meine Seele,
mein Körper und mein Verstand,
und ich spüre das ich dir nicht fehle,
obwohl uns einst so viel verband.

Ich hatte Angst vor dem Tag,
an dem ich dich verliere,
hatte Angst, weil ich dich mag,
weil ich dich liebe und für dich alles riskiere.

Der Tag war gekommen, es ist aus,
ich verzweifle, ich weine um dich,
bekomme dich aus meinem Kopf nicht raus,
verstehe dich und mich nicht.

Wir sehen uns fast jeden Tag,
gucken uns mal an,
sprechen nicht obwohl ich dich mag,
aber dich nicht lieben darf aber kann.

Ich habe dich verloren,
mit dir ist mein Herz gegangen,
ohne mich bist du wie neu geboren,
aber ich habe nach dir immer noch ein großes verlangen.

Damit ist jetzt schluss,
obwohl ich dich so liebe,
ich weiß das ich dich vergessen muss,
das versetzt meinem Herzen starke hiebe.
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Melancholie streift unher

Schwer beladen sind die Wolken,
wie schwere Sattelschlepper krachen sie übers nasse Asphalt.
Doch bringen sie kein Leben zu den Knospen,
sie bringen den Kampf den ich alleine nicht gewinnen kann.
Sie bringen die Wunden, in denen euer Finger,
in dieser erkalteten Welt, brennt.
Die Wände bekleiden Bilder vergangener Tage,
ich möchte sie wie reife Früchte pflücken
und ihr längst vergessenen Geschmack auf meiner Zunge tanzen lassen.
Staub macht sich bequem auf dem Stuhl in der Ecke
und die Lampe auf dem Tisch leuchtet gebeugt und demütig,
weil sie es nicht besser kann, weil sie es nicht anders weiß.
Der Regen rinnt Tropfen für Tropfen an Fenster und Fassaden
und die Strassen glänzen in ihm beängstigend,
wie in Blut getränkte Hände.
Graubraun ist der Gewand meiner Welt, ich habe es mir nicht ausgesucht.
Sie wurde meiner übergestreift und erkältet seither meine Blumen
und den Hall meiner Schritte, wo in seinen Spuren nichts ist als Schmerz,
nichts als Leere in denen der Sand sich bettet.
Melancholie streift umher, innerhalb und außerhalb meiner Wände,
sie berührt mich mit ihrem stechenden Schrei,
sie spießt mich auf mit ihrer kalten Lanze
und blickt durch meine Fenster, wenn die Rosen
mir entgegenwachsen und im Angesicht des dumpfen
erfrieren.
Einst sprach ich von den Liedern die ich immerzu höre,
wenn ich an dich denke..
Ich will dich nicht mehr in der Dunkelheit betrachten,
ich will nicht mehr deine Stimme wie ein leises Geflüster wahrnehmen
und ich will keine Lieder mehr hören..
Ich möchte endlich meinen Gewand abstreifen
und die Lieder mit dir besingen.
Ich möchte meine Wände einreißen,
die mir das Gefängnis geworden sind und mögen mich die
Lichter durchfluten, wie der anbrechende Tag das Geäst der Wälder.
Den Winden möchte ich mich sodann hingeben
und an seiner Hand mich nach Hause führen lassen,
mein Zuhause hinter jedem Baum und Fels,
in jener Flüsse und Meere die all Leben umhüllen
und in Gedanken und Ideen all jener Menschen,
die es verdient haben geliebt zu werden,
wie ich dich, mein geliebte Heimat, liebe.
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