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Gedichte über Natur - Seite 1101


Herbst- Wnter Staren-Lied

Herbst – Winter-Starenlied
www.leitheim.gedicht.de
Mit Vorwort
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Güte schlummert tief im Herzen
wie im Blütenkelch der Tau,
Liebe strömt herab aus Wolken
wenn ich nach den Kranken schau.
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Friedlich wie der Schnee auf Feldern
Sollten unsere Worte sein,
Ärger Groll der sollte schmelzen
Wie der Schnee im Sonnenschein.
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Heute früh saß ein Vogel auf dem Fenstersims des Schlafzimmers.
Als er mich sah zwitscherte er ein kleines Lied,
so als wollte der ade sagen, dann flog er weg.

Gedicht -Nr. 1017

Verstummt am Waldrand Sang und Schall
auch manche andere Vogelweise,
die Amsel, Drossel, Nachtigall
am Ziel von ihrer Winterreise.
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Ans Fenster klopft ein Rabe an
hab` lang ihn nicht gesehen,
am Waldesrand wohnt er schon lang
dort ist sein Nest sein Leben
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Zur Frühlingszeit als Pollenflug
mir Vögel Lied gesungen,
zu Sträuchern, Bäumen hin ihr Flug
zur Vogelfrau den Jungen.
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Zu seinem Nest manch Vogel sieht
bevor es geht zum Scheiden,
gesungen er mir Abschiedslied
vor Hauses - Fensterscheiben.
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Hin zu dem Süden sonnig Weiten
da wo kein Schnee nicht frostig Zeiten,
wo Blütenduft wo Blumenrausch
da ist für ihn nun sein Zuhaus´.
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Dort grüßt ihn Grün das saftig frisch
von duftend Baumes Kronen,
dort reichlich ist gedeckt der Tisch
mit Käfervolk am Boden.
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Zieh zu mein Freund in süßlich` Raum
zu Palmen duftenden Zypressen,
doch kann hier den Tannenbaum
den frischen Schneefall nicht vergessen.
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Zur kalten Zeit, wenn Nordwind weht
wo Blattfall, bunter Blätterreigen,
wo bald manch Weg vom Schnee verweht
sich frostig kalte Bilder zeigen.
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Da jauchzt mein Herz beim Kerzenlicht
zu Glocken, Schneefall, froh Geläut,
wo friedlich Winterlandschaft ist
wo heftig Schneefall Kinder freut.
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Wenn bei dem Eislauf auf dem Teich
man lustig seine Runden zieht,
wo von den Ästen grüßt der Reif
und wo noch reichlich rot erglüht.
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Zieh´ hin mein Freund - ich bleib daheim
hab in mir aber Frühlingsglauben,
ich sehe schon in manchen Keim
die ersten Blüten - Knospentrauben.
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Denn was mir hier ist reichlich wert
trotz allem dem vom südlich Schwärmen,
das ist die Heimat - eigner Herd
wo ich die Seele Herz kann wärmen.
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Doch komm zurück mein lieber Freund
wenn hier ist wieder - blühend Reigen,
dann sing ein Lied zur Frühlingszeit
zur Welt und hin zu herrlich Zeiten.
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Peter Leitheim- Gedichte
Buchautor – Mensch.
Poesie, Märchen, Fabeln Gebete.
Deutsche Gedichte Bibliothek
Reutlinger Autorenpool.
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