Gedichte über Lust (Seite 41)

Lass uns mehr Träumen

gern zusammen mit dir
in einer herrlichen Nacht
in der eine stolze Palme
über unsere Liebe wacht

schnell werden wir
den Stress vergessen
uns voll erfreuen
bei leckerem Essen

es wachsen Gefühle
beim warmen Wind
alles wird herzlich
wie bei einem Kind

schaust mich so an
so voll vertraut
ich merke erregt
wie Liebe aufbaut

in schöner Zweisamkeit
erfüllt sich mein Traum
du weißt es schon
Amore unter,m Baum

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

Hormonrausch zur Unzeit

Der Jugendliche steht in Saft und Kraft,
weiß mit seiner Kraft häufig nicht wohin,
um fünf Uhr morgens sein Glied sich stets strafft,
weiß mit seiner Energie auch nicht wohin.

...........

Starke Hormanschübe ihm bereiten
justament zu unseligen Zeiten
eine sogenannte Morgenlatte,
drum steht er viel zu früh auf der Matte.

Nur nicht in Verlegenheit geraten,
eine Triebabfuhr ist angeraten
"selbst ist der Mann" - er packt das Problem an

- schon nimmt sein Glied normale Größe an -

Auf der Wiese

steht die Luise
sie schaut in den Himmel
sucht einen Schimmel
auf dem möchte sie reiten
in unendliche Weiten
möchte Liebe suchen
und Glück buchen
ich gehe vorbei und sage
habe da mal eine Frage
warum suchst Du in der Ferne
ich habe dich doch so gerne
lass uns beide Liebe machen
Glück liebt solche Sachen
auf der Bergwiese
liebt mich nun die Luise

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Frühlingsgefühle

Ziehen übers Gelände
stoben durch alle Wände
füllen viele Liebesbände
finden niemals ein Ende

Sie machen Altes frisch
sind agil wie ein Fisch
machen reinen Tisch
sind kein alter Wisch

Kennt sicher ein Jeder
Matrosen und Reeder
graziös wie eine Feder
ziehen gern vom Leder

Haben alle Geschlechter
sogar ein Ladenpächter
oder der Parkwächter
egal, Linke oder Rechter

Amouröse schöne Gefühle
weil sie dich toll aufwühle
eine mega erotische Mühle
wenn zu heiß, dann abkühle

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Ach, wie haben wir's doch gut

Ach, wie haben wir's doch gut

Wie furchtbar muss die Liebe sein,
Wenn der Auerhahn einsam, allein
Besteigt die bodennahe Henne,
Dass sie sich schüttle – und fortrenne!

Wie kurz nur kann das Ereignis sein,
Wenn der Zuchteber, das arme Schwein
Hin zur Entnahmestelle stapft,
Wo man ihm den Saft abzapft!

Ach, wie haben wir's doch gut,
Haben jede Zeit für Liebesübermut,
Können turteln, dürfen tandeln
Und im Paradiese wandeln...

©Hans Hartmut Karg
2024

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Hormonrausch zur Unzeit

Auf der Wiese

Frühlingsgefühle

Ach, wie haben wir's doch gut