Gedichte über Liebe (Seite 997)

Abtauchen

Abtauchen,
zu Mutter, Vater und Sohn,
wann bekomme ich endlich
meinen verdienten Lohn.

Abtauchen,
in das Paradies,
ich dort die Stille
und Harmonie genieß.

Abtauchen,
in das helle Licht,
ich dort die Liebe
und Geborgenheit genieß.

Abtauchen,
in Ruhe und Frieden,
werde die Herrlichkeit
dort oben genießen.

Abtauchen,
für alle Zeit,
bin für diese Reise
immer bereit.

Abtauchen,
in das ewige Leben,
dort wird mir
was besseres gegeben.

Abtauchen,
mir ist es gelungen,
habe die Ruhe für mich
endlich wieder gefunden.

Sabine Volkmar 15.11.2009

...Frauenalter...

Geliebter... ich wünsche mir
aus tiefstem Herz von dir
wenn ich denn mal älter werde
die Kraft...
dass ich die Menschen
und auch mich selbst
dazu verzaubern kann
durch meinen Leib hindurch zu schaun
um dann...
meiner Seele zu begegnen
sie auzuschaun...mit ihr zu reden
auf sie zu hören...ihr zu vertraun
mit ihr zu spielen...
und auf den Weg
den sie gewählt - zu baun
Geliebter.....Herzensliebster
ich weiß...du liebst mich
so wie ich bin....
mit reinem tiefgegründeten Sinn
und ich will nicht
wie ein ertrinkendes Tier
um einen ewig jungen Körper ringen
um so die Herzen der Menschen zu gewinnen
ich will meinen Leib
in Sanftmut altern lassen
mit Geduld und Würde...
wenn mich auch manche darum hassen
doch hinter meinen alten Mauern
bleibe ich die...die ich bin
eine Frau mit einem Kindersinn
die ganz genau weiß
es kommt mein Neubeginn
Li...27 April 2011

Augenblicke der Zärtlichkeit

Ausgebrochen
aus der Eintönigkeit
Augenblicke
der Zärtlichkeit
doch es war nur
ein Trugbild
eine verzauberte Illusion
dein Bild verblasst
deine Schritte verhallt
deine Worte verstummt

Kann ´s nicht zeigen

Nie sagtest du „ich liebe“
Vielmehr „ich mag ´s , hab ´s gern“.
Doch in dem Weltgetriebe
trifft beides nicht den Kern

Zwar ist es abgegriffen,
das Wort schon abgenutzt,
durchzogen auch mit Riefen,
doch hat es mich verdutzt:

hört ´s nie aus deinem Munde
was sonst das Höchste ist
und diese frohe Kunde
hat man bei dir vermißt.

Vielleicht kannst du nicht lieben,
kannst öffnen nicht dein ICH,
verstellst dich nicht durch Lügen.
Wenn ´s das ist - mag ich dich!

Das Leid

Leid,
welches zwischen uns steht,
du hast den Samen
dafür ausgelegt.

Leid,
welches wir durchleben,
du hast es mir
und dir selbst gegeben.

Leid,
unseren Körper zerbricht,
ich schicke dir trotzdem
das helle Liebeslicht.

Leid,
es muß nicht sein,
nur durch die Wahrheit
kannst du uns befreien.

Leid,
in unserem Herzen sitzt,
die Liebe und das Leben
völlig zerbricht.

Leid,
löse es endlich auf,
wir werden glücklich sein,
lege die Hand darauf.

Leid,
die Liebe kann es richten,
wir werden es gemeinsam
für immer vernichten.

Leid,
es nimmt sein Ende,
wir reichen uns wieder
voller Liebe die Hände.

Sabine Volkmar 12.01.2010

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Augenblicke der Zärtlichkeit

Kann ´s nicht zeigen

Das Leid