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Gedichte über Liebe - Seite 485

Was Du mir bist...

Du bist in meinem Herzen,
in meinem Herzen bist du drin
und wollt ich dich verbannen,
es hätt wohl keinen Sinn.


Du bist in meiner Seele,
in meiner Seele bist nur du
und wenn ich nochmal wählte,
wärst du es immerzu.


Du bist es den ich liebe,
dem ich mein Herz geschenkt,
selbst wenn mir Zweifel bliebe,
zu dir würd ich gelenkt!

© Uschi R.
Uschi Rischanek Gedicht zur Merkliste

Wie du bist

Noch nicht in seiner Gänze entfaltet,
wirkst du dennoch vollkommen auf mich,
noch halb verschlossen, doch lebendig,
genau so, wie du bist, liebe ich dich.
Daniela Leiner Gedicht zur Merkliste

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Im Liebestaumel

Schmachte dich an aus der Ferne,
in meinem Liebestaumel sehe ich silberne Sterne,
obwohl die Nacht tiefschwarz ist.
Ohne deine Liebe ist mein Leben trist.

Lüsternde Blicke lassen dich kalt,
umgarne dich weiterhin und werd' ich dabei steinalt.
Mir egal, ich hab ja keine andere Wahl.

Liebend gern dein Augenstern,
warum hast du mich nicht gern.
Waltraud Dechantsreiter Gedicht zur Merkliste

Unser Geheimnis

Unser Geheimnis ist so geheim,
gar schon gemein?
Nicht einmal du weißt Bescheid,
sondern nur ich, denn ich liebe dich.

Sehe mich im Brautkleid,
trage deinen Namen.
Du trägst mich auf Händen,
wir die Welt um uns herum ausblenden.
Unsere Liebesstunden in lauer Nacht dahinschwinden,
ich sorge für dein Wohlbefinden.

Meine Pläne sind so geheim,
doch meine Gedanken und Gefühle finde ich fein.
Waltraud Dechantsreiter Gedicht zur Merkliste

Aus Freundschaft wird Liebe

Ich bin hier immer noch neu beim Dichten.
Ich will hier einiges von mir berichten.
Ich sage mir, es kann doch nicht so schwer sein.
Tatsachen zu verfassen in einem Reim.

Ich habe ziemlich viel Zeit zum nachdenken.
Wie kann ich mein Leben in einer neuen Richtung lenken?
Solche Gedanken kommen mir im Krankenhaus.
Hier liege ich schon lange drin, was für ein Graus.

Liebe hatte ich schon kennen gelernt.
Nach 27 Jahren habe ich sie entfernt.
Er hatte mich nur belogen und betrogen.
Na ja ich habe auch ab und zu die Wahrheit verbogen.

Ich kann halt nicht nur einem Mann treu sein.
Zu einer Frau sagen, kann ich auch nicht nein.
Ja, jetzt wird gesagt, dies ist unnatürlich.
Aber nicht für mich.

Zuneigung? Ist das Freundschaft oder Liebe?
Es sind bestimmt nicht nur meine Triebe.
Die mich auch zu einer Frau triebe
aber dann muss es sich ja handeln um die Liebe.

Oder?
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Lisa-Marie Wailand Gedicht zur Merkliste

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