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Gedichte über Liebe - Seite 1090


Ich möchte mit dir

Ich möchte dich mit meinen kräftig zarten Händen halten,
Um so ein wenig dein scheues Köpfen zu verwalten;
Ich möchte dir tausendfach Küsse und Liebe geben,
Derweis Rausch und Wallungen mit dir leben, anstreben.

Ich möchte dich zu fernen Himmel führen
Und dich hier auf Erden schon verführen und spüren;
Ich möchte dir in dein zärtliches Öhrchen leise Verse
flüstern,
Derweise mit dir reden, ein wenig erotisch und vielleicht auch lüstern.

Ich möchte dich auf meinen starken Mannesarmen tragen,
Ein vollkommen neues Leben mit dir anvisieren und wagen,
Ein Leben voller Mut und voller sanfter Gedanken,
Deine heile Welt, mein Liebes, bringe ich bald zum Wanken.

Ich möchte dir eigentlich viel zu nahe treten,
Gemeinsam mit dir zu einem Liebesgott "Amor" beten,
Mit dir spannend schmale Pfade und verschlungene Wege
begehen,
Dort wo laue Lüfte und Sonnensommer heftig wehen.

Ich möchte mit dir so manche Weltreise wagen,
Komm, mein Liebes, laß es dir nocheinmal sagen:
Überall, auf Schiffen oder in der Luft,
Dort droben, ein herrlich sinnlicher Liebesduft.

Ich möchte mit dir in einem Bette liegen,
Lust und Laune und Küsse gegeneinander abwiegen;
Wie beschaulich leicht doch Liebe genossen,
Unglückliche Zeiten und latente Ängste fast gänzlich verflossen.

Ich möchte mit dir auf Burgen und in Schlössern wohnen,
Dort werden sich Kuß und Liebe und Leben behaglich lohnen;
Darauf vollkommen erpicht,
So daß mein Herz vollends prickelnd und bisweilen sehr heftig sticht.

Dies alles, mein Täubchen, möchte ich dir zeigen
Und von früheren, unglücklichen Zeiten vollkommen schweigen,
Nun endlich, komm auch du mir einige Schritte entgegen,
Auf Pfaden und auf Straßen, überhaupt auf allen Liebeswegen.
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Mit den Augen der Liebe

Ich liebe dich sehr, meine liebste Frau,
Obgleich ich ansonsten niemandem trau;
Denn ansonsten gehört meine Liebe allein mir,
Nun gebe ich sie dir und schenk sie dir.

Ich liebes dich sehr, du trautes, trauliches Menschenmärchen,
Ach wären wir doch schon bald ein verträumtes Pärchen,
Dich in meinen Mannesarmen gehalten,
Seitdem dich geschaut, mich Erotik und Ästhetik schalten und walten.

Ich liebe dich sehr, du göttliches Anlitz du,
Du gönnst mit keine Atempause, läßt keine Ruh,
Hast mich vollkommen ergriffen, mich in der Hand,
Wo einst allein ein anderes göttliches Wesen stand.

Ich liebe dich sehr, du strahlend blondes Weiberwesen,
Gern würde ich unsere Zukunft in deinen Händen und Augen lesen,
Gern würde ich dich studieren und auch hofieren,
Dir entgegeneilen, vielleicht auf allen Vieren.

Ich liebe dich sehr, du weibische Menschengestalt,
Gern würde ich bei dir ruhen und suchen nach ein wenig Halt,
Ein wenig Halt in deinen Armen,
Oh Gott, würdest du dich doch meiner erbarmen.

Ich liebe dich sehr, du liebliche Augenweide,
Mit der ich aus meinem bisherigen verblichenen Leben scheide,
Bei Anblick dessen, was du doch bist,
Einschließlich deiner erotischen Weiberlist.

Ich liebe dich sehr, mit allen deinen farbigen Facetten,
Die immer froher und bunter werden, fast möchte ich wetten,
Daß diese Liebe mich bis zum Tode begleitet,
Mich auch danach zu einem neuen Leben mit dir verleitet.

Ich liebe dich sehr und kleine dich in Talar,
Wie einst der Schöpfer gekleidet war,
Als er die Lebenden zur Liebe zwang
Und dabei mit dem Satan um die Vorherrschaft rang.
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