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Gedichte über Jesus Christus - Seite 24


* Die Sixtinische Madonna. Fragen zur Mutter Gottes vor dem Weihnachtsfest.

Sehr viele Menschen feiern und beschenken sich
anlässlich der Geburt ihres Kindes.
Doch wer denkt dabei noch an Jesus Christus?
Und wen int'ressiert eventuell gar seine Mutter?
Wer war sie, wie könnte sie gewesen sein?
Gar viel Gemälde wurden für sie geschaffen.
Ich erinn're mich noch an die erste Begegnung
1955 mit einem der schönsten Kunstwerke
von Raffaelo Santi aus den Jahren 1512/13,
die ich in Berlin hatte.
*
Der Anblick der heiligen Maria brachte uns zum Schweigen.
Es schien, als glitte sie aus himmlischen Gefilden zu uns herab.
Wie jung und schön sie war!
Nur zwei, drei Jahre älter als wir selbst!
Sie schritt herab und ihr Kopftuch
wölbte sich durch einen sanften Windhauch.
Ganz schlicht in ein blaues Tuch war sie gehüllt,
das angenehm in Falten ihren schlanken Körper schön umfing!
In den Armen trug Maria ihren kleinen Sohn Jesus, dessen Gesichtszüge andeuteten, dass er nicht gerade aus dem Paradies gekommen war.
Er neigte sich vertrauensvoll zu seiner Mutter.
Ich hatte ein liebevolles, freudiges Lächeln der Madonna erwartet,
doch leider, die heilige Maria blickte nur recht ernst voraus.
Was war in ihrem Leben vorgefallen?
Als ich dann näher trat, erblickte ich die vielen Engelsgesichter,
die Maria rings herum umgaben.
Auch zwei mir Unbekannte standen ihr links und rechts zur Seite.
Jetzt erst gewahrte ich, das Maria barfuß uns entgegen schritt.
Das brachte sie mir noch viel näher,
da auch wir im Sommer alle barfuß liefen.
Doch, war das für sie nicht sehr gewagt?
Wusste sie nicht, dass der Weg sehr oft
auch über Dornen und scharfe Steine führen kann?
Dennoch – ich war von ihrem Charme,
der Harmonie, die in diesem Bildnis lag,
sehr berührt.
Es war die Mutter mit ihrem Kind,
ein Augenblick der Zuneigung,
des Mutes, mit dem die junge Frau in ihr neues Leben eintrat.
Mit Ehrfurcht im Herzen verabschiedete ich mich,
doch ein paar Fragen trug ich mit mir mit.
*
Es war wohl etwas Göttliches, was ich gesehen hatte.
Die Begegnung klang noch lange in mir mit.
Mir war, als hätte ich das „Ave Maria“
mit allen meinen Sinnen wahr genommen!
Nur eine Frage ist mir geblieben:
Wer war die Frau?
Sie hatte einen Gott geboren!
Doch selbst die Bibel gibt darauf keine Antwort.
(Vielleicht auch, weil sie eine Frau war?!)
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Lebenssinn

Was erwarte ich vom Leben?

Es kann mir hier auf Erden nichts wirklich geben,
das irdische Leben - endet im Dreck, im Sterben, im Tod,
im Verderben und Not.

Im Dunkel der Tiefe.

Drum das tägliche Klagen,
Suchen und Weinen,
es ist das Ergebnis der Such hier auf Erden
Erfüllung zu finden.

Ein Schrei nach Zuhaus!
Den Seelenschmerz zu lindern.

Alles habend und doch nichts,
festgehalten und doch zerronnen,
sind sie die irdischen Güter und Gaben,
weltliche Freuden.

Die Suche nach Sinn, ohne Gewinn!
Nur erneute Freust und Verlust.

Nieder geschlagen und enttäuscht vom Sein.

Auf du schaffst das,
du kriegst das doch hin!

Los! -- Aufstehen, weitergehen!

Tag um Tag,
getriebenes Sein,
kreisen um Mein, Ich und Mich,
ein Kampf ist's allein.

Da hör ich IHN rufen,
ER selbst kennt diese Not,
ER hat sie durchlitten,
für mich,
bis zum Tod.

Warum nur
suche ich immer und immer wieder
an falscher Stelle,
mein Heiland ist's doch
der mich gelöst und meine Leere stillt.

Wie lang lass ich IHN wieder warten,
IHN auf der Schwelle stehn?

"Kommt her", ruft ER,
"alle die ihr mühselig und beladen...."

So dreh ich mich um,
wende mich ab vom irdischen Leben
zu DEM hin, der mir den Odem gab,
der auferstanden aus dem Grab,
dem LEBEN SELBST.

Nur in enger Gemeinschaft mit IHM,
CHRISTUS, MEINEM RETTER UND HERRN,
macht leben Sinn!

Zwar bin ich noch hier,
mein Leib,
noch nicht im irdischen Grab,
doch wende ich mich wieder ab
davon den Sinn am falschen Ort zu suchen...

Wende mich Jesus zu,
meinem Lebenssinn,
denn nur mit IHM wird mein Leben gelingen,
und ewigen Gewinn einbringen,
hat es Ziel und Sinn!

So denn,
statt traurig durch die Lebensgassen zu schlurfen,
bin ich IN CHRISTUS befähigt und kann wieder
singen, loben und rufen:

Hört auf am falschen Ort zu suchen,
kommt her zu JESUS,
ER ist der Ursprung allen Lebens,
jedes Seins,
gehörst du zu IHM steht fest,
für ewige Zeiten,
auch dein Leben hat Ziel und Sinn!

So bleibt doch zum Schluss:
Alle Not, aller Frust, sie waren nicht vergebens,
denn sie trieben mich wieder zum EWIGEN hin!

(Gedicht läuft auch unter dem Pseudonym 'His Francis')
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