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Gedichte über Ich brauche dich - Seite 15


Stummer Schrei

ich liege zerrissen in meinen Träumen hernieder, wandele Nacht um Nacht auf meinem Weg.
Nur ein Gedanke begleitet mein gehen, wandelt mit mir stets.
Ein Gedanke ich nenne ihn „Du“, er lässt mich nie alleine, er lässt mir nimmer Ruh.
Mir ist so kalt.... soooo kalt..., bei jedem Schritt den die Wärme deiner Liebe, jene sie mir vor langer Zeit schon entglitt.


Ich hebe den Fuß Schritt um Schritt, schaue nie dabei nach hinten...., in die verblassende Zeit, denn jenes wer mein Verschütt, nur nach vorn mit starr gerichtetem eisernem Blick versuche ich mich zu lösen, von dem was ich in der Vergangenheit einst erlitt.

...

Ich laufe und laufe auf meinem Weg der Nacht, sehe die Ängste, erhöre die Schreie an denen ich einst zerbrach... .
Die Gedanken an Dich....die Ängste meines Seins... das Schreien deiner Sehnsucht, sie holen und kehren immer wieder in mich ein, lassen mich nimmer Ruhen, nie Schlafen.... nie Glücklich sein...... .



Ich laufe schneller Schritt um Schritt..., um den Gedanken an dir zu entrinnen, auf der Suche nach vollendetem, mir so lange versagtem Glück, die Gier nach Liebe die meinem Weg begleitet, ihr möchte ich doch nur begegnen, sie für immer in meinem Herzen halten.


Die Angst, jene treibt mein Laufen an, ich renne, eile werde im Traum immer schneller, wie ein Pfeil der sich in dein Herz hinein treibt...., ich vernehme ein flüstern, eine Hand die nach der meinen greift, jene hält mich auf meinem Weg, jene bewahrt mich vor dem freien Fall.


Das leise flüstern in dunkler Nacht das ich vernahm, entreißt mich den Ängsten, schließt mich fest ein in ihrem Arm,.... ich verliere mich vom Weg... und ich erwach.
...

Mit Tränen in den Augen erwache ich, mein Herz, der Puls sie eilen immer noch auf meinem Weg, ich erblicke zwei Augen voller Liebe, zwei Arme in denen ich mich ruhend wiege.
Wach auf...., wach auf mein liebend Herz, vernehme ich.


Zwei Augen lieblich fragend stellend in die meine schauen.
Zwei Augen voller Liebe und
tiefstem Glück betrachten meine Seele, können sie mir nehmen die Ängste, die Schreie, die Gedanken die mich jede dunkle Nacht begleiten auf meinem Weg....?


Ich halte inne meine Blicke, schaue sie frage stellend an, habe Angst vor dem erneuten Einschlafen in ihrem mich wiegendem Arm....
Da sprach die flüsternd Stimme..., Schlaf ohne Angst in meinen Armen glücklich und zufrieden ein, denn ich begleite dich auf all deinen Wegen, ich bin für immer bis in alle Zeit nur dein.
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Alt und jung!

"Gedicht Namenlos"

Wenn ich mich beim Essen bekleckere, mich
nicht richtig anziehe, habe Geduld -
denke zurück an die Stunden, die ich damit
verbracht habe, es Dir damals beizubringen.

Wenn ich mich mit Dir unterhalte und ich mich
zum hundertsten Male wiederhole, unterbrich
mich nicht, hör mir einfach zu. Als Du klein
warst, habe ich mir Dein Geplapper ständig
und überall angehört, ob zu Hause, im Geschäft
oder bei Bekannten.

Falls ich mich nicht wasche, dusche oder
bade, schimpf nicht mit mir und vor allem,
beschäme mich nicht. Erinnere Dich daran, wie
oft Du Ausreden hattest und wie oft ich dich
ans baden gehen erinnern musste.

Wenn Du meine Ignoranz, gegenüber neuen
Technologien bemerkst, bitte ich Dich, mir die
nötige Zeit für ein Verstehen zu geben - und bitte
lache nicht über mich!

Ich habe Dir so viele Dinge beigebracht -
wie man richtig isst, wie man sich benimmt,
wie man spricht, wie man sich anzieht und wie
man sich in dieser Welt zurechtfindet.
Sehr viele dieser Dinge sind das Ergebnis
der Kraft und Zusammenarbeit von uns Beiden –
Dir und mir.

Falls ich irgendwann vergesslich werde oder
den Faden unserer Unterhaltung verliere, gib
mir die nötige Zeit um mich zu erinnern. Und
falls ich mich doch nicht erinnern kann,
werde nicht nervös und böse. Ich glaube
nämlich, dass die Unterhaltung nicht das
Wichtigste ist, sondern die Nähe zueinander
und dass Du mir zuhörst.

Zwing mich nicht zu essen, wenn ich es nicht
will! Ich weiß am besten, was ich brauche und
was nicht.

Wenn mich irgendwann meine müden Beine nicht
mehr schnell gehen lassen, reiche mir Deine
helfende und stützende Hand, genauso wie ich
es für Dich getan habe, als Du laufen gelernt
hast.

Und wenn ich Dir eines Tages sage, dass mein
Leben nicht mehr lebenswert ist und dass ich
sterben will, sei mir nicht böse. Eines Tages
wirst Du verstehen, dass es gar nichts mit
Dir zu tun hat, nicht mit Deiner Liebe zu mir
und auch nicht mit meiner Liebe zu Dir. Lerne
einfach zu verstehen, dass ich in meinem
Alter nicht lebe, sondern nur zu überleben
versuche.

Eines Tages wirst Du erkennen, dass ich trotz
der Fehler, die ich gemacht habe, nur das
Beste für Dich wollte und dass ich versucht
habe, Dir Deinen Weg durch diese Welt so gerade
und eben wie möglich zu machen.

Du darfst weder böse noch traurig sein und
Dich auch nicht unfähig fühlen, wenn Du mich
so siehst. Du musst nur an meiner Seite sein,
versuchen zu verstehen und zu helfen,
so wie ich es getan habe, als Du in diese
Welt geboren wurdest.

Jetzt bist Du an der Reihe, mich auf meinem
schwierigen, nicht immer geraden und ebenen
Weg zu begleiten. Hilf mir, diesen Weg mit
Würde und Geduld zu Ende zu gehen.

Ich werde es Dir mit einem Lächeln und mit der
unendlichen Liebe, die ich immer für Dich
hatte, danken.

red. VariAble60-Gedichte 2013
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