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Gedichte über Freude - Seite 482


Die große und die kleine Liebe

Der Verstand sollte leise
leben den Verzicht,
wenn die Seele weise,
durch das Herz nun spricht !

*

“Das Gefühl der großen Liebe
umarmt die natürliche Schöpfung
in Zuneigung, Freude, Hingabe
und Akzeptanz
Das Ausatmen und Einatmen der Quelle allen Seins
führt zum Wissen,
dass am Ende
alles so sein wird,
wie es am Anfang war.
Und es war gut, ist gut und wird gut sein.”


Die große Liebe
ist die Liebe zur Natur
Beschränkt sich nicht nur
auf Lendentriebe !
Wiesenfelder,
Seen, Wälder,
Vogelgesänge,
Naturklänge,
Farben, Formen
ohne Normen.
Erde, Wasser, Luft und Sonne
bringen Wachstum, Nahrung, Wonne.
Sehen, Hören, Riechen, Fühlen, Schmecken,
“Leben” und “Erleben” in der Schöpfung stecken.

*

“Das Gefühl der kleinen Liebe
sucht nach der Vollkommenheit des eigenen Seins
durch die Resonanz der Herzen.
Es hofft, sie im Seelenpartner
und umgebenden Wesen
zu finden.

Ein innerer Drang
zu einer spirituellen Vereinigung
mit einem fehlenden Teil.
Eine Ergänzung weiblicher und männlicher Prinzipien
sowie zur Schwingungserhöhung, Erkenntnis- und Weisheitsbildung.

Die Seele wünscht den Verlust
der Einsamkeit in der Masse
der Oberflächlich(keit)en

In ihrer vollkommenen Form
wird alle Ablenkung von der inneren Weisheit
zur Erkenntnis derselben.”


Die kleine Liebe
beginnt mit einem Traum.
Doch sollte sie in Zeit und Raum,
den anderen in die Enge treiben,
wird Eins und Eins gleich Zwei stets bleiben.
Aus Zwei wird Eins und bleibt es auch,
bei weisem, täglichem Gebrauch.
“Beide” sollten Tugenden achtsam leben
und nach gemeinsamer Entwicklung streben.

© jogdragoon
Bibat ex me qui potest
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