Gedichte über Alltägliches (Seite 1011)

Worte und Taten

Gute Worte möchte jeder gern hören
Taten passieren die Zukunft zerstören.
Überdenke gut Deine Taten bevor Du sie tust und
überlege Deine Worte erst eh Du sie sagst
das Du dich nicht damit Dein ganzes Leben plagst.

Ich schau in den Spiegel...

Ich schau in den Spiegel,
und muss gestehen,
ich habe schon mal besser ausgesehen.

Die Augen sind verquollen,
meine Nase ist rot,
ich lieg auf der Couch als wäre ich Tod.

Meine Stimme erkenne ich kaum wieder,
mir schmerzen alle Glieder,
aber Gott sei Dank habe ich kein Fieber.

Mein Kopf dröhnt, mein Körper stöhnt,
von jetzt auf gleich,
hat die Erkältung mich erreicht.

… allen ein Schnupfenfreies Wochenende…

©Gaby Geng.

Wiederholungen

Wiederholungen

die Sonne rollte über den Tag hinweg.
Nur manchmal blinzelte sie durch die Wolkendecke
Lustlos besinnt sie sich auf ihre Zwecke
ein müdes Scheinen begleitete ihren Weg.

Nun geht sie unter, sinkt langsam hin zum Schlafe,
errötend über das, was sie gesehen.
Fremdschämt sie sich für das Geschehen,
um schneller einzuschlafen zählt sie Schafe

Sie kann sich noch so sehr zu Bette trollen,
ist ihre Pflicht früh morgens wieder aufzustehen
Unglücklich wird sie ähnliche Schicksale wiedersehen
und ewig weitere Tage überrollen!

Manches...

Manches wird zu oft totgeschwiegen
Lässt sich lieber verbiegen
Selten Gesundheit oder Freundschaft überwiegen...
Wollen Manche eher über Herzen oder Seelen siegen
Wahre Gefühle oder Gedanken oft genug mit anderen Maßstäben werden gewogen...
Da die Gesellschaft und der neue Zeitgeist eingezogen somit Alles fragestellend Es anders hat bezogen und so Manche anders erzogen....
Nur noch stilles Kuschen und Ducken ohne Aufzumucken
Achselzuckend mit vorgehaltener Hand
Reden gegen die Wand
Hinterlistiges Ablästern und Gemauschel ey wohin soll DAS denn hinführen ?
Werden wir ernstlich zu Marionetten ?
Legen wir uns langsam in Ketten ??
Soll nur Stress und Hektik unser Leben bestimmen ??
Ich sag nein soweit darf Es nicht kommen wir sind doch auch noch wer...
Wahre Gefühle und Gedanken müssen bleiben...
Sie sind unsere prägenden Lebenslinien die als Erinnerungen in unser Herz geschrieben sind...
Angefangen schon als Kind und wird auch mit dem Greis nicht enden...
Somit werde ich mich immer glücklich zufrieden Dessen zuwenden...
Bis zum letzten Atemzug und stillen Ableben alles Andere wäre doch ein Sellbstbetrug
Jetzt sind wir am Zug
Danke Leben
© K.J

Die Lebensuhr-Der Anfang

Du hast getan den ersten Schrei
ist es mit der Gemütlichkeit vorbei.
Du wirst gemessen,gewogen,gewaschen,gekämmt
in Klamotten reingezwängt.
Du sollst gut trinken und möglichst viel schlafen
nicht mit Geschrei die Eltern strafen.
Dann kommt die Verwandtschaft
du kannst sie schon hören
die dich immer beim einnicken stören.
Auf Kommando lachen sollst du dann auch
ach wärst du doch wieder in Mutters Bauch.

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Worte und Taten

Ich schau in den Spiegel...

Wiederholungen

Manches...

Die Lebensuhr-Der Anfang