Zwischen Schein und Sein

Ein Gedicht von Helga
Nichts ist jemals wie es scheint,
selbst wenn der Himmel leise weint,
Worte tragen oft nur Schein,
trennen, um am Ende doch vereint zu sein.

Der Mensch von heute glaubt so viel,
und stolpert leicht auf seinem Ziel,
die innere Stimme - still, doch klar,
zeigt oft, was wirklich richtig war.

Zweisamkeit schenkt nicht nur Glück,
so mancher Pfad kennt kein Zurück,
ein Nein ist schnell und hart gesprochen,
drum reiche Wahrheit, ungebrochen.

Erscheint dir etwas schlicht, ganz klein,
kann`s dennoch voller Tiefe sein,
mit Blick und Herz und stiller Pflicht,
ein jeder wahrt so sein Gesicht.

Informationen zum Gedicht: Zwischen Schein und Sein

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20.11.2025
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