Zuviel

Ein Gedicht von Daggy Ludwig
In Deinen Augen versinken,
darin ertrinken.
Den Kopf an Deine Schulter lehnen,
zärtlich streichelnd Dich verwöhen,
nur das ist mein Ziel.
Verlang ich zu viel?

Nachts in Deinen Armen träumen,
Deine Nähe nie versäumen.
Gemeinsam kochen, lachen, weinen,
leidenschaftliches Vereinen,
ist alles, was ich will.
Ist es zuviel?

Bedingungslos vertrauen,
zusammen eine Zukunft bauen.
Und Kribbeln im Bauch,
das will ich auch,
dieses Schmetterlingsspiel.
Will ich zuviel?

Möchte selbst nach Jahren
mir das Gefühl bewahren,
Dich zu begehren
und zu verehren.
Doch Du schweigst still.
Ich träumte zuviel.

© Chérie de Louis

Informationen zum Gedicht: Zuviel

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29.05.2010
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