Zum verlieben

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Schon lang hab ich darauf verzichtet,
hab´s stets nur mit Blicken vernichtet,
und mit dem Schweinehund gestritten,
doch es half kein Betteln, kein Bitten.

Heut wird der Schweinehund wohl siegen,
bringt meinen Willen zum Erliegen,
Wasser läuft mir im Mund zusammen,
mein Gaumen steht bereits in Flammen.

Doch während ich mein Kinn noch reibe,
rückt mir das Fett bereits zu Leibe,
täglich könnt´ ich mich neu verlieben,
in diese - Schmalzstulle mit Grieben. .

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Zum verlieben

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10.11.2023
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