Zum Handeln ist Eile geboten

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Weihnachtsmann mit Rauschebart
begibt sich auf Schlittenfahrt,
lässt sich auf den Sitz fallen
und lässt die Peitsche knallen,
feuert sechs Rentiere an
mit „Ho ho ho“ dann und wann,
ist in diesem Jahr spät dran,
es wird ihm schon angst und bang.

Der Schlitten durch den Schnee saust,
Fahrtwind ihm um Ohren braust,
die Wegbiegung kam zu schnell,
Rentieren sträubt sich das Fell,
sie rutschen aus, fallen hin,
Weihnachtsmann sitzt nicht mehr drin,
wälzt sich hin und her im Schnee,
gebrochenes Bein tut weh.

Ein „Nachfolger“ wird bestellt,
der den Zeitplan noch einhält,
Weihnachtsmann kuriert sich aus
geht vorerst nicht aus dem Haus,
der „Nachfolger“ ihn besucht,
noch mit rotem Samt betucht,
bringt auch die Rentiere mit,
auf einem er daher ritt.

Informationen zum Gedicht: Zum Handeln ist Eile geboten

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14.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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