Zeiträume und Zeitträume ...

Ein Gedicht von Horst Fleitmann
Die Zeit, verweilt nicht, steht nicht still,
hat weder Ende noch Beginn.
Wenn auch der Mensch es gerne will:
Der Raumzeit fehlt ein Zeitraum Sinn.

Des Lebens Laufzeit scheint begrenzt.
So denkt der Mensch, ... das ist normal.
Der Zeitlauf doch, ist unbegrenzt,
alternativ steht nichts zur Wahl.

Die Seele lebt in Zeit und Raum,
von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Kein Wille ändert's ... nur im Traum,
ist man ein Mensch... von Zeit zu Zeit.

Der Menschheitstraum ist jederzeit
ein Zeit-Traum der Unendlichkeit,
doch, wer zum Menschsein nicht bereit
hat ein Problem in Ewigkeit.

Informationen zum Gedicht: Zeiträume und Zeitträume ...

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25.03.2016
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