Zeit die rast: Mond, Sonne und dann Regen

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Der Mond verlässt den Himmelskreis der Nacht
Sein Spiel verliert an Kraft
Die Sichel rätselhaft
Verbirgt sich hinter roter Wolkenpracht

Die Sonne bleibt noch schwach und wird verlacht
Der Regen schemenhaft
Hat keine Pilgerschaft
Der Mensch weiß nicht, was man ihm zugedacht

Die Worte sind heut nicht geschliffen
Wahr ist, dass sie oft nichts begriffen
So zwischen Mond und Sonne, Regen

Und weiter rast die Zeit und Wetter
Ist schneller als ein jeder Letter
Mein Wort ist nicht nur heut verlegen


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Zeit die rast: Mond, Sonne und dann Regen

1.062 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
07.01.2020
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige