Würde des Notwendigen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Würde des Notwendigen

In der Stille, oftmals im Unscheinbaren
Liegen offen Kraft und Bürde des Notwendigen.
Ihm mangelt selten die Entschiedenheit des Sichtbaren,
Doch der Edelmütige kann das Dingliche bändigen.

Er bleibt zugewandt dem Offenen, Einfachen,
Erkennt dabei die Rücksichtnahme an,
Wird mit klarer Diktion in den Gefachen
Ordnung schaffen, weil Würde er geben kann.

Damit bleibt er auf ständiger Suche
Nach einer Lösung des Notwendigen,
Der er zutraut, wenn weiter er suche,
Dass Freude zurückkommt im Wendigen.

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Würde des Notwendigen

9 mal gelesen
29.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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