Wünsche und Wünschbarkeiten

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Wünsche und Wünschbarkeiten

Wie haben Wünsche uns zur Seligkeit getragen,
Was wurde durch sie alles nur zerstört,
Wo immerzu wir nach Erfüllung fragen
Und die Erfüllung dann tatsächlich unerhört?

Der Wünsche sind unendlich viele –
Sind nicht die allermeisten egomanisch?

Jedoch das auch:

Ist es uns in die Wiege nicht gelegt,
Neugierig in die Welt zu schauen,
Wo man die Wünsche hegt und pflegt,
Um Hoffnungen seliger aufzubauen?

Wir müssen ständig Haltepunkte suchen,
Um die Mitmenschlichkeit erfüllt zu sehen.
Da gilt das Wünschen dauernden Versuchen,
Wie wir mit andern glücklich in die Zukunft gehen.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: Wünsche und Wünschbarkeiten

55 mal gelesen
22.12.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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