Wünschbarkeiten

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Wünschbarkeiten

Es schweben vom Berge Tautropfen nieder
Und fallen von Fichten und Tannen.
Ach ja, mein Freund, es weihnachtet wieder,
Wo schon Alte auf Rettung sannen.

Geh' gut mit Deinen Wünschen um
Und erfülle, was angemessen,
Denn manchmal bleibt das Gewissen stumm,
Wenn wir aufs Wünschen versessen.

Weihnachten ist die Hoffnung auf Frieden,
Mit dem wir selber anfangen müssen.
Nur dann ist uns auch Freude beschieden,
Das Schicksal kann liebevoll grüßen.

So wünsche ich Dir eine glückliche Hand,
Dass Vorweihnacht Freude bereite
Und Dich mit dem hoffenden Wunschbestand
In versöhnliche Zeiten geleite!


©Hans Hartmut Karg
2019

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Informationen zum Gedicht: Wünschbarkeiten

514 mal gelesen
17.11.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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