Wo die Einsamkeit zerrinnt

Ein Gedicht von Farbensucher
Wind und Sonne, zwei Gefährten,
die mich locken wie ein Kind,
auf die Wiesen, in die Gärten,
wo die Einsamkeit zerrinnt

in des Morgentaues Tränen,
die des nachts ich noch geweint,
darin liegt nun all mein Sehnen,
mit dem Sonne sich vereint

und verteilt in allen Lüften,
wo der Wind es sacht verweht;
Wind und Sonne leise flüstern -
Zärtlichkeit ins Herz mir legt.

 

Informationen zum Gedicht: Wo die Einsamkeit zerrinnt

147 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
13.04.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige