Wird Stupsie mal eine Gerichtsdienerin?

Ein Gedicht von Alexandra
Stupsie nannte Egon seine süße kleine Katze
Die aber auch jedem zauberte ein Lächeln ins Gesicht
Mit ihr verschwand jede noch so hässliche Fratze
Verwandelte sich in ein Gesicht, das man so kannte noch nicht
Neulich setzte sie sich sogar auf Egons Glatze
Der als Staatsanwalt einmal pro Woche war am Gericht
Wo ihm regelmäßig in der Verhandlung der Kragen platzte
Wenn die Jugendgerichtshilfe verlas ihren Bericht
Dass die Kindheit des Täters Mist war, stand in jedem Satze
Was der Tat oft gab eine andere und mildere Sicht
Doch den Start ins Leben fast jeder Täter verpatzte
Daher fragte er: Stupsie, gibt es was, das Strafserien durchbricht
Da antwortete Stupsie, die immer noch an einem Brekki schmatze
Nimm einfach mal mich mit in dein Strafgericht
Dann lege ich auf den Kopf der Täter meine Tatze
Damit sie wieder lieben können und solche Taten brauchen nicht
Pure Liebe schenke ich ihnen von Herzen als Katze
Die nie eine andere ziehen würde vor ein Strafgericht

Informationen zum Gedicht: Wird Stupsie mal eine Gerichtsdienerin?

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05.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Alexandra) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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