Wieso, weshalb, warum

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Es wird geredet, verhandelt, versprochen,
doch noch schneller, werden Gesetze gebrochen.
Das Böse wurde kontaktiert, wird einquatiert,
jedes Handeln reflektiert, es wird davor noch salutiert.

Wieso, wehalb, warum!
Spricht man altklug oder dumm,
ist man erstaunt, gar entsetzt,
hatte man wirklich, auf große Hoffnung gesetzt.

Schonungslos konfrontiert,
das Attentat knallhart serviert.
Nun wird analysiert, spekuliert, diskutiert,
man ist irritiert, warum ist es passiert.

Bevor man es realisiert,
haben sich die nächsten Rebellen untergruppiert!

Informationen zum Gedicht: Wieso, weshalb, warum

1.501 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
02.08.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige