Wiege mich in Unschuld

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Wiege mich in Unschuld,
hatte mit dir, so viel Geduld.
Nur kuscheln reicht mir nicht mehr,
dein liebes Gesicht nur küssen, fällt mir schwer.

Möchte deine Unschuld rauben,
doch du willst meine Liebesschwüre nicht glauben.
Werde dich ewig lieben, dich nie verlassen,
dafür würde ich mich, selbst hassen.

Ich verstehe:
Sagst, es ist dein Glaube und erst die Ehe,
ermöglicht dir, die Ehepflicht.

Liebe ist Seelenlicht, keine lästige Pflicht.
Es wird für dein Herz eine Kür und dafür,
warte ich gern.
Denn du bist mein Lebensstern.

Informationen zum Gedicht: Wiege mich in Unschuld

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23.10.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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