wieder Krieg

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Dämone erwacht
der Hölle entstieg
die Bestie bei Nacht
es ist wieder Krieg
die Erde sie bebt
kommt trümmernde Zeit
und alles was lebt
ist zum Kampf bereit
Zerstörung als Ziel
heimtückisch und blind
welch teuflisches Spiel
im Verrat beginnt
mit blutigem Schlag
Maschine marschiert
ganz leise am Tag
ohne Mensch agiert
so tötet bequem
der Perfektionist
da Waffensystem
ferngesteuert ist
kein Schrei wird erhört
nur Opfer gezählt
und was dann zerstört
hat niemals gefehlt
welch Leid und Verlust
dann spricht man vom Sieg
nur eins wird bewusst
es war wieder Krieg




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 05.01.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden

Informationen zum Gedicht: wieder Krieg

751 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
05.01.2015
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige