Wie die Axt im Walde

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Manche Leute denken einfach gar nicht nach ziemlich gedankenlos...
Äußern unüberlegt so Manches heraus gesprochen
Spüren gar nicht mehr wie sie EINEN damit verletzen
Tränen wieder die Augen benetzen
So manche Freude weggespült bis zur Seele hin abgekühlt ohne Worte oder gar Gefühl nur berechnendes kaltes Kalkül...
Äußere Fassade mit aufgesetzter Maske
Echte wahre Gefühle fehl am Platze
Eher zerplatzte Träume oder Ziele
Bestimmen das heutige Mienenspiel der Zeit
Nur nicht zugeben was verletzt oder zusetzt
Eher Totschweigen angesagt
Auch wenn Es an Einem nagt...
Oder plagt so mancher Schmerz oder Kummer
Immer mehr Distanz und Ignoranz
Statt Respekt und Anerkennung
Immer weniger ,,Wir"...
Eher das ,,Ego" den alltäglichen Zwang man ist ergeben...
Was ist DAS für ein Leben?
Jeder weint für sich
Kein Umarmen oder tröstende Worte
Nur verwaiste Orte...
Konsumdenken und Machtstreben immer mehr in den Fokus geraten und das Leben erschweren...
Keiner traut sich dagegen zu wehren..
Armes Land
Keine Akzeptanz eher diskrete Distanz
Immer menschenfeindlichere Machenschaften...
Wohin führst Du uns?
Sensibilität und Mitgefühl auf der Strecke bleiben wir ziellos durch die Zeiten treiben..
Wir verkümmern
Unsere Herzen zertrümmern
Scherben des Herzens
Schmerzen bis zur Seele
Tief ins Nirgendwo  abgedriftetes Inferno von A bis Ultimo...
Wird wohl so...

© K.J

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Informationen zum Gedicht: Wie die Axt im Walde

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12.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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