Wie der einzige Idealist

Ein Gedicht von Max Vödisch
Schatten und Lichter,
eine Welt voller Gesichter.
Liebe und Hass –
die Unterschiede sind krass.

Du siehst mit offenen Augen,
wie Menschen andere aussaugen.
Du kommst Dir vor wie der letzte Christ,
Du kommst Dir vor wie der einzige Idealist.

Oh, die Welt ist groß und weit,
doch gegen all die Ungerechtigkeit
stehst Du allein, machtlos und still –
weil keiner mehr das Gute will.

Informationen zum Gedicht: Wie der einzige Idealist

3 mal gelesen
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14.10.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Max Vödisch) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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