Wetter

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Bei diesem schönem Wetter,
Verfluche ich das Schreiben.
Im Kopf da hängen Bretter,
Die schlagend Unsinn treiben.

Der Kreislauf wird zu Scheiben,
Das selbst ein Irish Setter,
Sich tut an Nase reiben,
Als käme kühles Wetter.

Die Köpfe tragen Tupfer:
Rote, Rote Tupfschweissbögen.
In Haut gebranntes Kupfer,
Tuts Körperweiss belegen.

Sonne scheint: so krass und heiss.
Das ein Sturzbach fliesst, vom Steiss.

Informationen zum Gedicht: Wetter

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11.07.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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