Wenn ein Föhn verführt

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Wir waren im Garten Paradies,
freundlich warm war die Luft.
Wollten gemeinsam neu starten,
umhüllt vom Frühlingsduft.

Irgendwie war alles verhext,
wir kamen uns in die Quere.
Gab uns etwa eine Gartenfee,
ihre große liebliche Ehre?

Augen trafen sich am Brunnen,
sie sahen die Liebe sehr klar.
Es waren wohl unsere Seelen,
die Herzen pochten wunderbar.

Wir fanden uns auf einer Bank,
wollten hier die Liebe genießen.
Ließen uns vom Föhn treiben,
unsere Blümchen voll sprießen.

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

Informationen zum Gedicht: Wenn ein Föhn verführt

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20.05.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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