wenn des Menschen bester Freund....

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
ein Hündchen halt,von Liebe träumt

Ein Hündchen, soll er jetzt ja haben?
Ja, hieß es, und er soll glücklich sein?
Man sah ihn oft schon mit spazieren traben.
Sie kommen grad des Weges da. Oh nein?

Ja, sah aus, als würden spazieren se gehn,
doch keineswegs, das er bei glücklich war?
Denn es erhob die Frag sich, Wer mit Wem?
Doch bei näherer Hinsicht, war`s bald klar.

Zerschunden war er, mit heiserer Stimm,
versuchte er der Sach da, Herr zu werden.
Ja, nur leider erfolglos, es war schlimm,
denn bald schliff erneut er, auf der Erden.

Zum Glück war`s Ziel da bald erreicht.
Eine Hündin war`s, seiner da, ein Rüde.
„Die Segel hätt er wohl sonst gestreicht“?
Ja, die Arme schmerzten schon, waren müde.

Nunja, der Staub tat sich dann lichten,
und total erschöpft sah man ihn hocken.
Ja, warum nicht mal über Hunde dichten,
dachte ich mir mal, zum Beispiel Doggen.

Informationen zum Gedicht: wenn des Menschen bester Freund....

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03.10.2011
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