Weltuntergang

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Die Welt ist schön, so wunderbar,
die Berge hoch, dass Meer so klar.
Es war der Anbeginn der Zeit,
der Mensch natürlich und bereit,
die Welt als Scheibe zu erkunden!
Um die Erde zu umrunden.

Viel Zeit verging, mit ihr auch Jahre,
liegt sie krank nun auf der Bahre,
ist ausgeblutet, uns’re Welt!
Wird verschachert, gegen Geld!
Treibt Öl und Plastik in den Meeren,
wo sind geblieben, all die fairen,
Menschen, die zu schätzen wissen!
Die alte, heile Welt vermissen!

Nun geht es klar dem Ende zu,
sie bettet langsam sich zur Ruh
und zieht behutsam sich zurück!
Denn wir verdienen nicht das Glück!
Unreif wir sind, dumm, unmündig,
hat man uns den Vertrag gekündigt.

Informationen zum Gedicht: Weltuntergang

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09.10.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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