Weil du dich geschämt hast

Ein Gedicht von Philip Schummer
Damals war ich verliebt in dich, hab um dich gekämpft wie ein Tier, hatte Ehre und Stolz, ich wollte nicht der Junge sein mit dem du spielst, wollte der Junge sein der bei dir bleibt, und dich versorgt, ich war so dumm noch Jung, halt Jugendlich, doch trotzdem wollte ich bei dir sein, die andern Mädchen lachten dich aus weil ich bei dir stand, ich wusste nicht das dich dass so Intressiert, es ein Grund war, dich von mir zu Distanzieren, es tat mir so weh, kam mir vor wie ein Straßenjunge ,wegen dir zerbrach meine Welt, es ist so traurig, weil du alles für mich warst, du sagtest zu mir immer so süße Dinge, wie du und ich in die Unendlichkeit, doch ich wusste nicht das dass alles nur gelogen war ich Spinner! Du warst die Polarstrahlen am Horizont, elfengleich bezaubernd tänzelte ich mit dir durchs Leben.Jetzt laufen tränen nur weil ich gekämpft hab

Du hast mich betrogen jeden Tag und jede Nacht, hatte immer nur an dich gedacht!
Ich bin am Ende jetzt, doch die Lügen enden nie,
Der Schmerz sitzt so tief, womit hab ich das Verdient?
Jetzt laufen tränen nur weil ich gekämpft hab

Macht es dich jetzt glücklich mich so leiden zu sehn? Ich war immer für dich da, hab dich geliebt,ja selbst nach jedem Streit,du warst nie aufrichtig zu mir und hast mich immer nur verletzt, es tut so weh nur weil ich gekämpft hab, ich schau nach oben und flieg zum Mond, die Stratosphäre zieht mich umher, ich kann mich nicht mehr wehren, aus und vorbei, die Zeit mit dir war verschwendete Zeit! Ich Dachte immer es bekommt uns niemand auseinander, nichtmal mit Brechstange!, trinke Wodka wie ein Boxer und schlag auf jeden ein, sie wollen mir helfen doch mir kann niemand helfen. Der Alltag geht für andere weiter,ich bleib in Wiederholungen stecken, ich wollte dich Retten doch bin kein Held, ich falle immer tiefer und die Wut zerstört mein Bauch. Mein Herz verliert die ganze Zeit und ich geh heute Abend wieder raus, falsche Freunde in meinem Blickwinkel ich halt das nicht mehr aus, seit du weg bist bin ich auch weg, ich find mich nicht mehr, alles dreht sich doch mir ist nicht schwindlig, es ist nicht meine Art doch ich weiß nicht weiter, trainiere jeden Tag, weiß nicht wofür, ich hab kein Sinn mehr, als du mich verlassen hast, hab auch ich mich verlassen, ich fahr auf den berg, sitze auf der bank wo wir uns kennenlernten, Wolken ziehen auf und ich schrei alles raus, fuck auf meine verdammten Previlegien, hab mein Herz bei dir gelassen, stehe hier und meine Augen lassen mich verschwommen sehn, ich kann dich sehn, ein letztes mal, schwebe ich in Erinnerungen, sehe die vergangenheit, kurz vorm Springen packt mich eine Hand!

Informationen zum Gedicht: Weil du dich geschämt hast

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28.07.2014
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